Warum Eimer-Verpackungen gerade besonders wichtig sind

Das prämierte Eimerschutzpolster von buhl-paperform (Bild: buhl-paperform)

Eine Transportverpackung für eine Transportverpackung. Das klingt erst einmal nach einem Widerspruch. Warum der Henkel am Eimer zum Transportieren längst nicht mehr reicht und was die Corona-Pandemie damit zu tun, lassen wir uns von jemandem erklären, dessen Eimer-Schutz gerade den WorldStar-Award gewonnen hat.

Eimer sind die ideale Verpackungslösung für feste, flüssige oder zähviskose Inhalte. Zum Transportieren von A nach B haben sie einen praktischen Henkel. Was aber, wenn der Weg länger ist. Nie zuvor mussten so viele Eimer per Post verschickt werden wie derzeit. Bei buhl paperform wurde mit BucPac deswegen eine nachhaltige Transportverpackung entwickelt.

Nachhaltige Transportlösung

Die dreidimensionale Konstruktion verhindert ein Platzen des Eimers oder ein ungewolltes Öffnen des Deckels während des Transportes. BucPac besteht aus 100% Altpapier-Zellstoff und ist nach dem Gebrauch vollständig über denWertstoffkreislauf Altpapier zu recyceln. Diese Lösung wurde bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis 2020 ausgezeichnet, kürzlich gab es auch noch den WorldStar Award der World Packaging Organisation.

Corona macht Eimer-Verpackungen wichtiger

Aber wozu braucht man eine Verpackung für eine Verpackung? Antworten von buhl Geschäftsführer Christoph Buhl

Christoph Buhl (Bild: buhl-paperform)

pj: Sie sagen, Eimer-Schutzverpackungen sind wichtiger geworden denn je. Warum ist das so?

Christoph Buhl: Gerade in den Zeiten von Kontaktminimierung ist der Onlineversand für die Aufrechterhaltung der Versorgung von zunehmender Wichtigkeit. Zusätzlich wird die Nachfrage durch den wachsenden Absatz von kleineren Herstellern und Handelsketten befeuert, welche sich durch Onlineshops einen erweiterten Marktzugang verschaffen.

pj: Damit, den Eimer in einen Karton zu packen und ein bisschen Luftpolster drumherum zu wickeln scheint es nicht getan zu sein, warum?

Christoph Buhl: Der Wunsch des Versender ist, dass der Eimer nicht „im Eimer“ ist, wenn dieser ankommt. Daher ist eine definierte Verpackung eine sichere Möglichkeit, den Kunden mit einwandfreier Ware zu erfreuen.

pj: Worauf muss der Versender achten, wenn er Eimer auf die Reise schickt?

Christoph Buhl: Viele Versanddienstleister haben klare Regeln für das Versenden von Flüssigkeiten Anforderungen definiert um andere Packgüter gegen Verschmutzung oder Zerstörung zu schützen. Diese stellen die Rahmenbedingungen für eine versicherten Versand da.

pj: BucPac ist Resultat der Arbeit ihrer Entwicklungsarbeit. Das klingt danach, dass es nicht einfach ist, so eine Transportverpackung für Eimer herzustellen. Mit welchen Herausforderungen mussten Ihre Entwickler umgehen?

Christoph Buhl:Jeder Eimer ist auf besondere Eigenschaften hin entwickelt und jedes Füllgut verhält sich anders. Dabei bildet beispielsweise die Temperatur einen wichtigen Parameter, welcher sowohl auf die Flexibilität des Eimer als auch auf die Fließfähigkeit des Füllguts wirkt. Zusätzlich sollte die Versandeinheit möglichst in ein sinnvolles Palettenmaß konstruiert werden. Dazu kommen manchmal noch Wünsche an eine gute Automatisierung und am Ende darf die Entwicklung auch wirtschaftliche Aspekt nicht außer Acht lassen. Damit hat die Entwicklung ausreichend Parameter um der Langeweile durch Unterforderung zu entgehen.

 

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