Störungsfreie Kommunikation zwischen Maschine und Steuerung

(Bild: Wenglor Sensoric Group)

Die Wenglor Sensoric Group hat eine neue IO-Link-Systemlösung für die industrielle Kommunikation entwickelt und erweitert damit das Portfolio im Bereich Anschluss- und Netzwerktechnik.

Mit neuen IO-Link-Mastern, IO-Link-Hubs und einem IO-Link-Konverter hat Wenglor das Portfolio im Bereich Anschluss- und Netzwerktechnik erweitert. Die angebotene umfassende IO-Link-Systemlösung bietet individuell zugeschnittene Industrial Communication für Sensoren mit IO-Link. Dies ermöglicht eine direkte und störungsfreie Kommunikation zwischen Maschinen und Steuerungssystemen, wodurch Prozessdaten überwacht und optimiert werden können. Mit IO-Link werden schnelle Datenübertragung, flexible Anpassung und einfache Integration in bestehende Netzwerke garantiert.

Mit dem IO-Link-Master als zentraler Verbindungspunkt macht die IO-Link-Systemarchitektur eine bidirektionale Kommunikation zwischen Sensoren, Aktoren und der Steuerung möglich. Über den IO-Link-Master können IO-Link-Sensoren, digital schaltende Sensoren und Sensoren mit analogem Ausgang angeschlossen werden, deren Signale durch einen Analogkonverter umgewandelt werden. Die Integration erfolgt unabhängig vom Hersteller oder Sensor über nur einen Steuerungseingang. Außerdem ist der in drei Varianten verfügbare IO-Link-Master durch die Cloud-Anbindung IIoT-ready und ermöglicht eine ortsunabhängige Systemüberwachung.

Die IO-Link-Hubs erfassen digitale Schaltsignale und übertragen sie an den IO-Link-Master. Das Portfolio umfasst zwei Varianten mit jeweils acht Ports und bis zu 16 digitale Ein- und Ausgänge pro Hub, die durch die Reduzierung der Steuerungseingänge und die Minimierung des Verkabelungsaufwands überzeugen. Mithilfe des IO-Link-Konverters können zudem analoge Eingangssignale erfasst und in digitale IO-Link-Signale umgewandelt werden. Somit können auch Sensoren mit analoger Schnittstelle in eine IO-Link-Umgebung eingebunden und gemischte Umgebungen aus Geräten mit IO-Link, digitaler und analoger Schnittstelle aufgebaut werden.

IO-Link verwendet ungeschirmte standardisierte Kabel. Dadurch wird die Installation erheblich vereinfacht, der Verkabelungsaufwand minimiert und die Fehleranfälligkeit deutlich reduziert. Mithilfe der IO-Link-Hubs lassen sich digitale Schaltsignale effizient bündeln und der Aufwand weiter verringern.

Quelle: Wenglor Sensoric Group