Erneuerbares Barrierepapier für schwedische Wurst

Mondi HKScan erneuerbares Barrierepapier
Die schwedische Wurstmarke von HKScan wird jetzt in einer erneuerbaren papierbasierten Verpackung von Mondi verpackt. (Bild: HKScan)

Der nordische Lebensmittelhersteller HKScan verpackt seine Wurstmarke Scan Falukorv jetzt in einer Verpackung aus erneuerbarem Barrierepapier von Mondi und reduziert damit seinen CO2-Fußabdruck.

HKScan verkauft allein in Schweden jedes Jahr über acht Millionen Scan Falukorv-Würste. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2025 das Ziel von null Netto-Kohlendioxidemissionen zu erreichen – und strebt bis Ende 2040 eine klimaneutrale Lebensmittelkette an.

Mondi nutzte seinen EcoSolutions-Ansatz und arbeitete mit dem F&E-Team von HKScan zusammen, um das richtige Barrierepapier bereitzustellen, das ohne Änderungen an den bestehenden Produktionslinien verarbeitet werden kann. Die neue Verpackung besteht nun aus nachwachsenden Rohstoffen und wird aus verantwortungsvoll produziertem Papier und biobasiertem Kunststoff hergestellt.

Recycelbares Barrierepapier aus der Region

Das Papier wird in Schweden bezogen, beschichtet und bedruckt, sodass der Transport auf ein Minimum beschränkt wird. Dank des überwiegenden Papieranteils kann die neue Verpackung in schwedischen Papierrecyclingströmen entsorgt werden.

„Unser Ziel ist es immer, Verpackungen zu erzeugen, die zweckmäßig und bewusst nachhaltig sind. Unsere Zusammenarbeit mit HKScan bei der Umstellung auf recycelbare und erneuerbare Papierverpackungen für die Scan Falukorv 800 Gramm ist ein gutes Beispiel dafür. Sie hat zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Belastung geführt, ohne dass sich das Verbrauchererlebnis verändert hat.” Jonas Fridberg, Business Solutions Manager, Functional Paper and Films, Mondi

Maria Häger, Director Quality & Environment HKScan Schweden, fügt hinzu: „Die Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks ist eine unserer wichtigsten Prioritäten. Das Barrierepapier von Mondi ist ein Puzzleteil, durch das wir die CO2-Belastung gegenüber der vorherigen Lösung um 70 Prozent reduzieren konnten. Dies ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit und hilft uns dabei, unseren Klimazielen einer CO2-neutralen Lebensmittelkette bis Ende 2040 näher zu kommen.“

Quelle
: Mondi