Absolut Vodka geht einen weiteren Schritt in Richtung vollständig biobasierter Verpackung: Nach erfolgreichen Tests bringt das Unternehmen gemeinsam mit dem Start-up Blue Ocean Closures den ersten papierbasierten Verschluss für Spirituosenflaschen auf den Markt – ergänzt durch die bereits getestete Papierflasche.
Mit der Präsentation eines innovativen papierbasierten Flaschenverschlusses, der zu über 95 Prozent aus FSC-zertifizierten Fasern besteht, setzt Absolut Vodka eigenen Angaben zufolge neue Maßstäbe im Bereich nachhaltiger Verpackungslösungen. Die Innovation ist Teil des langfristigen Ziels, eine vollständig biobasierte Flasche zu entwickeln.
Der neue Verschluss entstand in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Start-up Blue Ocean Closures (BOC) und wurde erstmals bei der Veranstaltung „Absolut The Map“ im Mai 2025 von Barkeepern in der Praxis getestet. Der Fokus lag dabei auf Funktionalität, Handhabung und Alltagstauglichkeit.
Erste Generation mit Hybridlösung – langfristig vollständig biobasiert
Aktuell kombiniert der Verschluss einen Faser-Körper mit einer dünnen Kunststoffbarriere zur Versiegelung. Die langfristige Vision: auch diese durch ein biobasiertes Material zu ersetzen. Schon jetzt ermögliche die papierbasierte Lösung eine CO₂-Reduktion gegenüber herkömmlichen Verschlüssen aus Aluminium oder Kunststoff – und kann in geeigneten Märkten über das Papierrecycling entsorgt werden.
Nachhaltigkeit als Teil der Markenkultur
Die neue Verschlusslösung reiht sich ein in die „Future of Packaging“-Initiative des Mutterkonzerns Pernod Ricard. Sie soll sowohl Konsumenten als auch andere Marken inspirieren, bewusstere Verpackungsentscheidungen zu treffen.
Louise Werner, Director Future Packaging bei Absolut: „Mit dem papierbasierten Verschluss ergänzen wir die bereits entwickelte Papierflasche und kommen unserem Ziel einer komplett biobasierten Verpackung einen entscheidenden Schritt näher.“
Quelle: Absolut
