Änderungen im Aufsichtsrat bei Heidelberg

links: Dr. Fritz Oesterle, rechts: Ferdinand Rüesch (Bild: Heidelberg | Montage: packaging journal)

Im kommenden Geschäftsjahr scheiden Dr. Fritz Oesterle und Ferdinand Rüesch aus dem Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG aus. Das Unternehmen ist nun auf der Suche nach einer geeigneten Nachfolge.

Im Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) wird es im kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 Veränderungen auf der Seite der Anteilseigner geben. Dr. Fritz Oesterle wird aufgrund des Erreichens der Altersgrenze nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Seine Bestellung endet mit Ablauf der Hauptversammlung am 25. Juli 2024. Auch Ferdinand Rüesch wird das Gremium zu diesem Zeitpunkt verlassen. Er hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er in den Ruhestand gehen und sich sukzessive von allen Ämtern zurückziehen möchte. Seine Funktion im Vertrieb der Gallus-Gruppe wird er zum Ende des Kalenderjahres übergeben.

“Nach über 40 Jahren Tätigkeit in der Druckindustrie möchte ich mich mit bald 65 Jahren vermehrt meiner Familie widmen. Heidelberg hat sich in den vergangenen Jahren trotz großer Herausforderungen gut entwickelt. Der Vorstand hat die richtigen strategischen Maßnahmen eingeleitet, um dem Wandel in der Druckindustrie erfolgreich begegnen zu können und auch finanziell Fortschritte zu erzielen.“

Ferdinand Rüesch

Über die Nachfolge für die Positionen von Herrn Rüesch und Herrn Dr. Oesterle im Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG wird die Hauptversammlung im Juli 2024 befinden.

“Herr Rüesch und Herr Dr. Oesterle haben stets eine wertvolle Rolle im Aufsichtsrat von Heidelberg eingenommen. Ihr Fachwissen, ihre Erfahrung und ihr unermüdlicher Einsatz waren ein wichtiger Beitrag zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Die Suche nach einer qualifizierten Nachfolge für beide hat bereits begonnen. Damit werden wir eine reibungslose Übergabe sicherstellen und die Kontinuität im Aufsichtsrat gewährleisten.”

Dr. Martin Sonnenschein, Vorsitzender des Aufsichtsrates

Quelle: Heidelberg