Wie eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Deutschen Verpackungsinstituts e. V. (dvi) belegt, rücken Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.
Fast die Hälfte aller Befragten (45,4 Prozent) sieht sich persönlich in der Verantwortung und ist offen für zukunftsweisende Verpackungsmöglichkeiten. Hier sind Hersteller gefragt, innovative Lösungen zur Reduzierung von Plastik in Verpackungen anzubieten. Kartoffel-Tiefkühlspezialist Agrarfrost arbeitet bereits seit vielen Jahren mit internen als auch externen Teams daran, die Verpackungen von Pommes frites und Kartoffel-Tiefkühlspezialitäten nachhaltiger zu gestalten.
„Es erfordert dringend tiefer greifende Lösungen als bloß das vollständige Recycling von plastikreduzierten Verpackungen, um eine wirklich nachhaltige Lösung für die generelle Verpackungsplastikproblematik zu finden“, beschreibt Agrarfrost Geschäftsführer Manfred Wulf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens.
Er stellt zeitgleich die neuste Agrarfrost Verpackungsinnovation vor. Nach langer Forschung und Tests ist es dem Kartoffel-Tiefkühlspezialisten nun gelungen, eine völlig neue Verpackungslösung auf den Markt zu bringen.
Gewohnte Wertigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung des Plastikeinsatzes
Bei deutlich reduzierter Folienstärke schützt die neuartige Agrarfrost Beutelverpackung das Produkt weiterhin optimal und bietet dabei dem Verbraucher die gleiche Qualität und Haptik. In einem innovativen und aufwendigen Herstellungsverfahren wird die hierfür speziell neu entwickelte Monofolie (Polyethylen – PE) mit besonderen, einzigartigen Eigenschaften versehen. „Beim Griff zu den Agrarfrost Produkten in der Tiefkühltruhe spürt der Verbraucher weiterhin das gewohnte Gefühl von höchster Wertigkeit trotz deutlich verringerter Folienstärke durch das innovative und einmalige Produktionsverfahren“, erläutert Manfred Wulf.
Mit dieser Verpackungsinnovation, die sich darüber hinaus sehr gut umweltgerecht recyceln lässt, wird Agrarfrost beim Einsatz der umweltschonenden Beutelverpackung – aus PE-Monofolie ohne Kaschierung – pro Jahr mehr als 80 Tonnen Plastik einsparen.
Agrarfrost hat das Ziel, in Zukunft ganz auf Plastik zu verzichten
Das Familienunternehmen geht mit dieser völlig neuartigen Beutelverpackung einen weiteren, entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Bereits zu Beginn des Jahres hatte Agrarfrost seine neuen Faltschachteln ohne Plastikbeschichtung für die beliebten Kartoffelpuffer und Fritters auf den Markt gebracht. Bis Jahresende werden nun auch alle Beutelverpackungen der Agrarfrost Pommes frites und Kartoffel-Tiefkühlspezialitäten mit der umweltfreundlicheren neuen Folienverpackung im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich sein.
Auch seinen Handelspartnern bietet Agrarfrost innovative – auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abgestimmte – nachhaltige Verpackungslösungen, mit denen der Einsatz von Plastik deutlich reduziert werden kann.
„Soziales, nachhaltiges und ökologisches Handeln steht im Fokus der Agrarfrost Unternehmensphilosophie. So hat die eingesetzte Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit bereits viele unserer Prozessabläufe optimiert und wird auch in Zukunft die Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Produktionseffizienz noch weiter vorantreiben. Unser Ziel ist es, auch weiterhin Vorreiter für umweltfreundliche und nachhaltige Kartoffelverarbeitung in Deutschland zu sein“, führt Agrarfrost Geschäftsführer Manfred Wulf weiter aus.
Die jetzt von Agrarfrost eingesetzte neue Beutelverpackung ist nur eines von vielen Projekten, das Agrarfrost umgesetzt hat und es ist vorgesehen, bis 2021 den Plastikanteil deutlich zu minimieren – mit dem Ziel, in der Zukunft eventuell gänzlich darauf zu verzichten.