Bausch+Ströbel stellt auf der Fachpack in Nürnberg die neu entwickelte Etikettiermaschine ESF 60100 vor. Sie ist mit zahlreichen Kontrollstationen ausgestattet, die dafür sorgen, dass ein falsch gedrucktes Etikett erst gar nicht auf Flasche oder Vial aufgebracht wird.
Nicht nur falsch befüllte und falsch verschlossene Vials müssen im Produktionsprozess verworfen werden, oft ist auch ein nicht korrekt bedrucktes Etikett ein Grund, dass ein an sich ordnungsgemäß befülltes Vial nicht mehr verwendet werden kann. Denn sind die Angaben auf dem Etikett nicht korrekt oder nicht aktuell, kann dies böse Folgen haben.
Ein vermeidbarer Fehler: Die ESF 60100, die Etikettiermaschine der neuen Generation für Flaschen und Vials, ist mit zahlreichen Kontrollstationen ausgestattet – so dass ein falsch gedrucktes Etikett erst gar nicht auf Flasche oder Vial aufgebracht wird.
Für kleine Vials und große Flaschen
Neben hoher Prozesssicherheit bietet die ESF 60100 von Bausch + Ströbel eine hohe Leistung – über 20.000 Objekte pro Stunde. Sie zeichnet sich außerdem durch große Flexibilität aus. Zum einen, was den Verarbeitungsbereich betrifft: Etikettiert werden können sowohl kleine 2R-Vials bis hin zu großen Liter-Flaschen.
Zum anderen im Bereich der Drucksysteme: Auf dem modular aufgebauten Etikettenspender können zwei unterschiedliche Drucksysteme parallel eingerichtet werden, um eine Kennzeichnung auf verschiedenen Etikettenmaterialien ohne Umrüstung zu ermöglichen. Außerdem ist auch Druck und Etikettierung oben auf dem FlipCap möglich. Zur Auswahl stehen mehrere Drucksysteme: Heißpräge-Chargendrucker, Thermotransferdrucker oder Laserkennzeichnung – aber auch die Integration eines kundenspezifischen Druckers ist möglich.
Der Etikettenspender garantiert eine schonende und exakte Etikettierung. Zudem verfügt er über einen Zwischenantrieb. Spannungen am Etikettenband, die bei hohen Geschwindigkeiten auftreten können, werden vermieden, man erreicht dadurch ein jederzeit perfektes Druckergebnis. Das Umrüsten auf andere Objekt- und Etikettengrößen erfolgt einfach und schnell, genauso wie bei den anderen Formatteilen auf der Maschine.
Etikettiermaschine ESF 60100 mit zahlreichen Kontrollstationen
Schon zu Beginn überprüft die Anlage die Vials nach Farbe der Kappen und Füllstand, so dass tatsächlich nur korrekt befüllte und verschlossene Vials in den Etikettierprozess kommen. Vor dem Aufbringen des Etiketts sorgen zahlreiche Kontrollstationen dafür, dass tatsächlich jedes Etikett mit richtiger Chargennummer, Codierung etc. bedruckt ist – und dies natürlich bei voller Geschwindigkeit. Fehlerhafte Etiketten werden entfernt, nicht etikettierte Vials ausgeschleust. Diese müssen dann nicht – wie falsch etikettierte Objekte – verworfen werden, sondern können erneut in den Etikettierprozess gebracht werden.
Die ESF60100 ist außerdem mit dem Etikettensplicer ESE9752 kombinierbar. Dieser garantiert eine Etikettierung ohne Stillstandszeiten durch automatisierten Splice-Prozess vom aufgebrauchten zum neuen Etikettenband. Das leere Trägerband wird dabei platzsparend wieder aufgewickelt.
Quelle: Bausch + Ströbel