Bekannt werden dabei insbesondere Kostentreiber, die von den Kunden zu Beginn der Anschaffung eines neues Kennzeichnungssystems oft nicht ausreichend beachtet werden. Die Kosten für Ausfallzeiten werden bei der Codierung und Kennzeichnung am häufigsten übersehen. Ausfallzeiten können sowohl durch schlechte Druckqualität als auch durch ungenügende Druckerleistung verursacht werden. Einige konventionelle Drucker müssen zwischen den Produktionspausen gereinigt werden. Das heißt, die Produktionslinie steht still, während jemand den Reinigungszyklus für den Drucker ausführt. Einige Drucker brauchen zur Stabilisierung bis zu 20 Minuten und sind erst dann wieder druckbereit.
Diese Verzögerung kostet Geld: Nach Angaben des „True Cost of Downtime Report von Senseye“ variieren die Kosten einer Stunde Produktionsausfall zwischen 39.000 US-Dollar in der FMCG-Branche und mehr als 2 Millionen US-Dollar in der Automobilbranche. Leibinger beugt diesem Kostentreiber mit ihrer einzigartigen Druckertechnologie vor und hält unverbrauchte Tinte in einem zu 100 Prozent luftdichten System. Sie trocknet nicht aus und verstopft nicht den Druckkopf. Produktionspläne müssen sich somit nicht nach den Reinigungszyklen richten und es wird weder wertvolle Produktionszeit noch Geld verschwendet. Qualitativ hochwertige Druckergebnisse sind zu jeder Zeit garantiert.
Wartung als Kostentreiber
Es ist wichtig, dass Maschinen gewartet werden und in gutem Zustand sind und das kann einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Mit ihrem CIJ-Drucker IQJET schafft Leibinger hier eine Kostensenkung. Denn der IQJET ist fünf Jahre lang wartungsfrei. Dies ist möglich, weil langlebige, hochwertige Komponenten und ein einzigartiges Produktdesign verwendet werden, das den Verschleiß minimiert (z. B. brauchen Kunden keine ständig laufende Förderpumpe). Zudem entfallen die Wartungskosten ganz und gar.
Die Wartungs- und Ersatzteilpolitik sollte einer der wichtigsten Aspekte sein, die Lebensmittelhersteller mit ihrem Anbieter von Kennzeichnungs- und Drucklösungen klären sollten, da sie auf lange Sicht einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellen kann.
Beim gegenwärtigen Arbeitskräftemangel ist es besonders wichtig, die Kosten der Arbeitskräfte zu berücksichtigen. Drucker mit einfacher Installation, Verwaltung und Konfiguration, beispielsweise mit Fernsteuerungsoptionen, kosten langfristig weniger, weil die Mitarbeiter zur Bedienung nicht kilometerweite Wege im Werk zurücklegen müssen. Solche Funktionen sind bei Leibinger Druckern selbstverständlich. Die Plug & Print-Eigenschaften des IQJET ist auf dem Weltmarkt unübertroffen. Durch die Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche lassen sich Druckaufträge mühelos und intuitiv erstellen; eine zeitintensive Schulung der Mitarbeiter ist nicht erforderlich.
Material und Strom
Drucker, die weniger Tinte und Lösungsmittel verbrauchen, senken die Kosten der Verpackungslinien – aber nicht alle Drucker sind gleich leistungsfähig. Die neuesten Drucker von Leibinger haben einen der niedrigsten Verbräuche auf dem Markt – 2,7 ml Lösungsmittel pro Stunde für MEK-Tinten (Konkurrenzprodukte verbrauchen in der Regel zwischen 6 und 10 ml pro Stunde). Zudem stellt der deutsche Kennzeichnungsexperte sicher, dass die Tintenpatronen bis zum letzten Tropfen geleert werden und nicht separat entsorgt werden müssen (im Gegensatz zu vielen herkömmlichen CIJ-Systemen).
Die Energiepreise sind nach wie vor hoch, so dass der für den Betrieb eines Druckers erforderliche Strom ein wichtiger Faktor ist. Strom kostet nicht nur Geld, sondern trägt auch zum ökologischen Fußabdruck der Unternehmen bei. Entscheiden sich Hersteller für Geräte mit einem niedrigen Stromverbrauch, wie beim neuen Leibinger IQJET mit einer Leistung von nur 36 W, ist er im Betrieb günstiger als jeder andere Drucker.
Quelle: Leibinger