
Übertragene Sanierung rettet Casimir Kast
Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

SIG hat ein modernes Packstoffwerk für aspetische Kartonpackungen in Mexiko in Betrieb genommen. Der Produktionsschwerpunkt liegt auf dem Bedrucken, Scheiden und der Endfertigung von Kartonpackungen.
Nach nur 12 Monaten Bauzeit hat SIG ein Produktionswerk für aseptische Kartonpackungen in Queretaro, Mexiko, in Betrieb genommen. Mit einer Gesamtinvestition von 73 Millionen Euro wird das neue Werk die nordamerikanischen Märkte bedienen und das globale Produktionsnetzwerk weiter ausbauen, um so das starke Wachstum in der Region fortzusetzen. Ein besonderer Fokus bei der Produktion wird auf Ergonomie und Nachhaltigkeit gesetzt. Mehr als 200 Arbeitsplätze wurden geschaffen.
„Durch unsere bestehende Vertriebs- und Servicepräsenz in Nordamerika haben wir enge Beziehungen zu unseren Kunden in Mexiko aufgebaut und ein starkes Netzwerk an Co-Packern in den USA etabliert. Mit unserem neuen Packstoffwerk können wir der wachsenden Nachfrage nach aseptischen Kartonpackungen nachkommen und unsere nordamerikanischen Kunden schneller und effizienter bedienen. Wir werden in der Lage sein, schnell auf Nachfragen zu reagieren und unsere Lieferzeiten zu verkürzen. Wir freuen uns darauf, die Produktion in Mexiko aufzunehmen und gemeinsam mit unseren Kunden Innovationen zu entwickeln und neue Möglichkeiten zu erschließen.“
Eduardo Gatica, Director of Cluster North America bei SIG
Das neue Packstoffwerk in Queretaro, gebaut auf einer Fläche von rund 20.751 Quadratmetern, startet mit einer Produktion von 500 Millionen Kartonpackungen im ersten Produktionsjahr. Bis 2024 soll die Produktion auf 1,2 Milliarden Kartonpackungen ansteigen. Die Produktion im neuen Werk wird sich zunächst auf mittel- und großformatige Kartonpackungen konzentrieren. In einer zweiten Phase will SIG die Produktion im Werk auch auf Kleinformate ausweiten.
„Die Region Amerika hat in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die Inbetriebnahme unseres neuen Werkes ist ein weiteres gutes Beispiel für unser Engagement, die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse unserer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern sogar zu übertreffen, indem wir eine flexible Versorgung mit hervorragenden Qualitäts-, Umwelt- und Servicestandards sicherstellen. Es wird uns in der Region einen weiteren Schritt nach vorne bringen und unsere gute Position als Lösungsanbieter stärken, der Herausforderungen in echte, neue Chancen verwandelt.“
Ricardo Rodriguez, President & General Manager Americas bei SIG
Quelle: SIG

Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Die Koehler-Gruppe hat über die neu gegründete Koehler Logistics GmbH 100 Prozent der Anteile am Logistikunternehmen Klumpp + Müller mit Sitz im Hafen Kehl übernommen.

Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

Der belgische Verpackungskonzern VPK Group hat seine Beteiligung an Ribble Packaging Ltd. im Vereinigten Königreich von 30 auf 50 Prozent erhöht.

Insgesamt sollen etwa 200 Stellen abgebaut werden.

Der Referentenentwurf zum Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz (VerpackDG) stößt bei führenden Verbänden der Verpackungs- und Kreislaufwirtschaft auf breite Kritik.
