Treston bringt als Branchenneuheit einen Biokunststoffbehälter auf Holzbasis für den industriellen Einsatz auf den Markt. Industriekunden können sich damit für eine umweltbewusste Lagerhaltung entscheiden und ihren Verbrauch an nicht erneuerbaren Ressourcen sowie ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
Das CO2-neutrale Material des Biox-Behälters besteht zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Materialien auf Holzbasis, Reststoffen aus der Zellstoffproduktion und Zellulosefasern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Die Qualität sowie Optik und Haptik der Behälter sind identisch mit herkömmlichen Kunststoffbehältern.
„Ich freue mich, dass wir den Wandel vorantreiben und unseren Kunden neue klimaneutrale Materialoptionen anbieten können. Treston steht seit jeher für qualitativ hochwertige, langlebige Arbeitsplatzlösungen, die den Verbrauch der Ressourcen unseres Planeten reduzieren. Wir achten auch auf unsere Herstellungsprozesse. So wird beispielsweise die Wärme aus dem Kunststoffherstellungsprozess zurückgewonnen, um das Werksgelände zu heizen. Unser langfristiges Ziel ist es, unseren Kunden einen völlig CO2-neutralen Industriearbeitsplatz anzubieten.“
Dirk Jonsson, Geschäftsführer Treston Deutschland
Der Anbieter von ergonomischen Industriearbeitsplätzen und Lagerlösungen bringt zunächst „waldgrüne“ Lagerkästen auf den Markt. Weitere Optionen an Aufbewahrungslösungen folgen im Herbst. Treston hat sich zum Ziel gesetzt, umweltfreundliche, CO2-neutrale Alternativen zu allen Kunststoffprodukten und -teilen auf fossiler Basis anzubieten. Langfristiges Ziel ist es, einen komplett klimaneutralen Arbeitsplatz zu ermöglichen. Treston bietet auch Aufbewahrungslösungen an, die zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen.

Gemeinsame Entwicklungsarbeit
Das Material für die Biox-Behälter kommt von UPM, einem globalen Unternehmen der Forstindustrie und führenden Hersteller von Faserverbundwerkstoffen. Das Material für die transparenten Etikettenschilder und Querteiler wird von dem finnischen Start-up-Unternehmen Woodly bereitgestellt. Die gemeinsame Entwicklungsarbeit mit Treston ist für beide Unternehmen eine Premiere bei der Herstellung von Biokunststoffprodukten auf Holzbasis für den industriellen Einsatz.
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Treston bei der Entwicklung des ersten Produkts aus UPM Formi EcoAce für die industrielle Nutzung. Das Material kann fossile Lösungen problemlos ersetzen, da die Qualität und Eigenschaften identisch sind mit denen von nicht erneuerbaren Alternativen. Der große Vorteil dabei ist, dass das Material CO2-neutral ist. Die Treston BiOX-Behälter beweisen, dass sich die neuen nachhaltigen Materialien auch im industriellen und professionellen Einsatz als zuverlässig und hochwertig erweisen.“
Ralf Ponicki, Direktor bei UPM Formi
Quelle: Treston
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