Die interpack 2026 ist ausgebucht

interpack 2026
(Bild: Messe Düsseldorf / Andreas Wiese)

Mit gut einem Jahr Vorlauf sind die Weichen für die interpack gestellt: Mit den Themen Smart Manufacturing, Innovative Materials und Future Skills stehen die Hot Topics fest und spiegeln die drängendsten Herausforderungen und Innovationstreiber der Branche wider. Die Messe ist außerdem bereits ausgebucht.

Die interpack 2026 ewartet etwa 2.800 Aussteller sowie Fachbesucherinnen und -besucher aus aller Welt. Das Düsseldorfer Messegelände wird wieder komplett belegt sein. Wer den Anmeldeschluss verpasst hat, kann sich aber dennoch beim Messeveranstalter melden. Noch sei Bewegung in der Flächenplanung, verspricht interpack Director Thomas Dohse. “Wir prüfen jede Anfrage individuell und versuchen, passende Lösungen zu finden.“

Die Planung sieht eine Fokussierung auf die acht Hauptbesucherzielgruppen der interpack vor: Aussteller mit Lösungen für die Branchen Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren, Backwaren, Pharma, Kosmetik, Non-Food und Industriegüter sind jeweils in eigenen Arealen zu finden und erleichtern die Orientierung. Und auch der umfangreiche Bereich der Packstoffe und Packmittel im Herzen der interpack sowie die Maschinen für Etikettier- und Kennzeichnungstechnik, Packmittelproduktion und integrierter Verpackungsdruck werden in eigenen Hallen zusammengeführt. Hinzu kommt die begleitende Zuliefermesse „components“, erstmals mit zwei eigenen Hallen.

Hot Topics setzen klare inhaltliche Akzente

Die interpack 2026 setzt gezielt auf Zukunftsthemen. Sie bilden den inhaltlichen Rahmen für Austausch, Innovation und Inspiration. Die Hot Topics 2026: Smart Manufacturing, Innovative Materials und Future Skills.

Smart Manufacturing steht für intelligenteres, nachhaltigeres und wirtschaftlicheres Produzieren. Der starke Maschinenbereich der interpack präsentiert dazu neue Lösungen – etwa in den Bereichen KI-gestützte Systeme, Robotik, Automatisierung, intelligente Steuerung, „Value from Data“ und Ressourceneffizienz.

Das Hot Topic Innovative Materials setzt den Fokus auf rund 1.000 Aussteller im Packmittelbereich. Hochentwickelte Kunststoffe, faserbasierte Materialien und intelligente Beschichtungen verbessern Produktschutz und Haltbarkeit. Monomaterialien, biobasierte Lösungen und Design for Recycling fördern die Kreislaufführung und reduzieren den Materialeinsatz.

Dies alles wird nur möglich durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Future Skills thematisiert den Wandel der Arbeitswelt in der Branche. Der Fokus liegt auf Qualifikation, Nachwuchsförderung, digitalem Know-how und den Fähigkeiten, die für zukunftsfähige Prozesse und Technologien benötigt werden.

“Zwei zentrale Trends prägen die Branche: nachhaltige Verpackungslösungen wie zellulosebasierte oder Monomaterialien sowie die zunehmende Automatisierung, auch um die Abhängigkeit von Fachkräften in bestimmten Bereichen zu verringern. Gleichzeitig zeigt sich: Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben entscheidend. Unternehmen können sich vor allem dadurch abheben, dass sie ihren Mitarbeitenden sinnstiftende Aufgaben bieten, die ihnen einen echten Impact ermöglichen.“

Markus Rustler, Präsident & CEO bei Theegarten-Pactec und Präsident der interpack 2026

Das Messegeschehen wird von zahlreichen Specials begleitet. Dazu gehört das Spotlight Forum, in dem Expertinnen und Experten aktuelle Trends der Branche diskutieren. Die Start-up Zone bringt frische Ideen und neue Perspektiven auf die Bühne. Mit Women in Packaging rückt die interpack weibliche Fachkräfte und ihre Rolle in der Branche in den Fokus.

Und auch 2026 wird das packaging journal wieder an allen Messetagen live aus dem interpack TV-Studio senden und mit News, spannenden Interviews und Talkrunden auf Deutsch und Englisch täglich die Highlights und Trends direkt vom Messegelände per Livestream in die Welt tragen.

Quelle: Messe Düsseldorf