IFCO hat in Barcelona ein digitales Innovationszentrum eröffnet, das mithilfe von IoT und KI nachhaltige Mehrwegverpackungslösungen fördert. Ziel ist es, Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette durch Echtzeit-Daten und technologische Fortschritte zu verbessern.
Der weltweit tätige Anbieter von Mehrwegverpackungslösungen IFCO hat am 18. November 2024 ein neues digitales Hub in Barcelona eröffnet. In Zusammenarbeit mit Tech Barcelona wird dort ein Center of Excellence für Datenanalyse und IoT-Technologien aufgebaut, das die Rückverfolgbarkeit und Effizienz in der Lieferkette verbessern soll.
Das Innovationszentrum, angesiedelt im Tech-Campus Pier01, entwickelt Lösungen zur Optimierung von Transport und Reinigung der Mehrwegbehälter (RPCs). Sensoren zur Temperaturüberwachung und KI-gestützte Analysen helfen, die Qualität verderblicher Waren zu sichern, Verluste zu reduzieren und Prozesse effizienter zu gestalten.
Ein Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit: Durch verbesserte Tracking-Technologien können Kunden die Nutzung der RPCs optimieren, Lebensmittelverschwendung verringern und ihre Klimaziele schneller erreichen. Laut CEO Mike Pooley unterstreicht das neue Hub IFCOs Engagement für digitale Innovation und nachhaltige Lösungen.
Mit derzeit 15 Mitarbeitern soll das Team in Barcelona auf 50 Experten anwachsen. Datenwissenschaftler, Ingenieure und Softwareentwickler arbeiten daran, die technologischen Fähigkeiten des Unternehmens auszubauen und Wissen intern zu stärken.
Dr. Sebastian Grams, Chief Digital Officer von IFCO, erklärte, dass das Zentrum die Digitalisierung vorantreibe und Innovationen im Bereich Kreislaufwirtschaft ermögliche. Miquel Martí, CEO von Tech Barcelona, bezeichnete die Partnerschaft als weiteres Beispiel für Barcelonas Rolle als Technologiezentrum.
Quelle: IFCO
