Das französische Unternehmen „Duo Emballages“ ist neuer Partner von Schütz. Es wurde jüngst Mitglied im Schütz-Partnerprogramm für die Rekonditionierung industrieller Transportverpackungen.
Schütz aus Selters betreibt seit über 30 Jahren ein eigenes Kreislaufsystem zur Rückholung und Rekonditionierung entleerter IBCs. Verschiedene Partnerunternehmen statten die zurückgeholten Transportverpackungen ausschließlich mit original Innenbehältern und Komponenten aus. Damit entsprechen diese Recobulk genannten Container in Sicherheit und Qualität einem Schütz-Ecobulk in der Standardspezifikation.
Duo Emballages bereitet seit 1996 IBCs auf
Duo Emballages aus der Nähe von Lille ist seit 1996 Spezialist für die Wiederaufbereitung gebrauchter Industrieverpackungen wie IBCs, Kunststoff- und Stahlfässer. Mittlerweile ist das Unternehmen an vier Standorten aktiv. Neben dem Werk in Willems, nahe der belgischen Grenze, eröffnete 2008 eine weiteres in Arras. 2009 folgte eine Niederlassung in Compiègne. Auch im Süden Frankreichs ist Duo Emballages mit einer Produktionsstätte in Castres präsent und verkürzt somit Transportwege.
Für das Schütz-Recobulk-Partnerprogramm habe sich Duo Emballages durch die vieljährige Erfahrung in der IBC-Rekonditionierung sowie durch übereinstimmende Wertvorstellungen bezüglich Qualitätsstandards, Umweltschutz und Nachhaltigkeit qualifiziert, teilt Schütz mit. Hervorgehoben wird, dass bei Schütz wie auch im französischen Unternehmen viel Wert auf den schonenden Umgang mit Ressourcen gelegt werde. Selbst das Waschwasser zur Reinigung im Rekonditionierungsprozess werde in einem geschlossenen Kreislauf gereinigt und wiederverwendet.
Ein Recobulk spart 100 Kilogramm CO2-Emissionen ein
Im Rahmen des Partnerprogramms stattet Schütz nun das französische Unternehmen mit der nötigen Ausrüstung und dem Know-how für die Produktion wie auch den original Ersatzteilen aus. Duo Emballages verpflichtet sich dafür, die uniformen Prozessstandards ohne Abweichungen zu übernehmen. Diese werden von Schütz regelmäßig auditiert.
Ein wiederaufbereiteter Recobulk-Container spart laut Schütz bei der Herstellung im Vergleich zu einem neuen IBC circa 100 Kilogramm CO2-Emissionen.