Vom 24. bis 26. September trifft sich die europäische Verpackungsbranche wieder auf der Fachpack. Besucher der Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse dürfen sich auf ein umfangreiches Vortragsprogramm in den Foren Packbox, Innovationbox und Solpack 5.0 sowie spannende Sonderschauen sowie Preisverleihungen freuen.
Über 1.400 Aussteller werden im Messezentrum Nürnberg nicht nur Packstoffe, Packmittel, Packhilfsmittel, Verpackungsmaschinen und Verpackungstechnik zeigen. Die dazugehörigen wichtigen Prozesse rund um Automatisierung, Kennzeichnungstechnik, Verpackungsdruck, Veredelung bis hin zur Intralogistik sind ebenfalls zu erleben. Die Messe steht in diesem Jahr unter dem Leitthema „Transition In Packaging“, das den derzeit stattfindenden Wandel in der Branche beschreibt und sich in den elf Messehallen sowie dem hochkarätigen Rahmenprogramm widerspiegelt.
Die Fachpack positioniert sich in diesem Jahr als kontinentale Veranstaltung. Heike Slotta, Executive Director Exhibitions, NürnbergMesse: „54 Prozent der Aussteller kommen aus Deutschland, der Rest aus dem starken DACH-Wirtschaftsraum und den Nachbarländern. Insbesondere die Türkei ist stark vertreten.“ Neuaussteller werden etwa 20 Prozent ausmachen, und die Internationalität bei diesen ist mit 70 Prozent sehr hoch.
Spannende Foren und Fachpack TV live
Die drei Foren Packbox (Halle 4), Innovationbox (Halle 2) und Solpack 5.0 (Halle 3) greifen aktuelle Branchenthemen auf, wie z.B. den Umgang mit den neuen PPWR-Regularien, Kreislaufwirtschaft, Automatisierung und KI oder auch alternative Verpackungslösungen und neue Faserrohstoffe.
Am ersten Messetag heißt es zudem „Bühne frei!“ für die insgesamt 41 Sieger der größten europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung, dem Deutschen Verpackungspreis. Fast 250 Einreichungen aus 13 Ländern wurden im Vorfeld eingereicht und wollten persönlich begutachtet und bewertet werden. Der Deutsche Verpackungspreis wird vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) ausgelobt und in zehn Kategorien ab 16.30 Uhr in NCC Mitte, Saal München verliehen. Als Premiumpartner vergibt die Fachpack den Sonderpreis für junge Talente. Mit dieser Auszeichnung werden die besten Verpackungskonzepte von Schülern, Auszubildenden und Studenten prämiert.
An allen drei Messetagen gibt es außerdem Fachpack TV live aus dem Messezentrum zu erleben. Dabei melden sich die packaging journal-Moderatoren Julia Paul und Jan Malte Andresen aus dem „gläsernen Studio“ in Halle 4. Das Team von Deutschlands führendem Verpackungs-Fachmagazin präsentiert Gespräche, Interviews, Panels und Präsentationen rund um die Verpackung. Dazu Nachrichten und Trends direkt von der Messe. Spannend: Visitors are highly welcome! Fachpack-Besucher können live dabei sein und sehen, wie Fernsehen gemacht wird. Alle Inhalte werden auf Social Media gestreamt und sind im Nachgang in einer Online-Mediathek abrufbar.
Alternative Verpackungslösungen und gutes Verpackungsdesign
Im Pavillon „Alternative Verpackungslösung“ werden alternative Beispiele zu gängigen Materialien präsentiert und der Blick auf das ermöglicht, was in Zukunft möglich sein könnte. Im ausgebuchten Pavillon in Halle 3 stellen 13 Unternehmen aus und zeigen etwa kompostierbare Folienbeutel, Polstermaterial aus Getreidespelzen, kompostierbare Teebeutel, Verpackungen aus Zuckerrohr und vieles mehr.
Und wer sich für Verpackungsdesign interessiert, der sollte auf der Design Sonderschau „Outside the Box“ in Halle 4 vorbeischauen. Organisiert von bayern design im Auftrag der Fachpack zeigt sie den Entwurfs- und Gestaltungsweg von der Idee bis zum guten Verpackungsdesign und gibt wertvolle Einblicke in den Impact von Design in Entwicklungsprozessen. Sie veranschaulicht zudem, wie Designer als kreative Partner im Entwicklungsprozess Lösungen finden, um technische, ökologische und ökonomische Anforderungen an Verpackungen zu erfüllen. Anhand außergewöhnlicher Exponate, z.B. einer innovativen Verpackung für Spannbettlaken oder einem Mehrwegsystem für Haushaltsprodukte wie Waschmittel oder Seifen werden Designprozesse gezeigt, die Verpackungen kreislauffähiger machen, einer bessere Erfahrbarkeit von Marken hinter einem Produkt ermöglichen und Identifikation und Bewusstsein bei Kunden und Nutzern schaffen.
Quelle: NürnbergMesse