Bei der August Faller GmbH & Co. KG stehen auf der Pharmapack Europe 2017 in Paris Produkte und Dienstleistungen für individualisierte und personalisierte Verpackungslösungen im Fokus.
Das Portfolio des Pharmaspezialisten für kleine Auflagen reicht von Standardfaltschachteln, Sonderkonstruktionen für klinische Studien über Spezialetiketten mit integrierten Informationsträgern, wie z. B. Patient Alert Cards, bis hin zu Verpackungsdienstleistungen von kleinen bis mittelgroßen Mengen.
Der Trend nach maßgeschneiderten Individuallösungen bei Pharmaverpackungen und kleinere Losgrößen wird unterstützt durch die steigende Zahl an Arzneimitteln gegen seltene Krankheiten (Orphan Drugs) und „Companion Diagnostics“-Produkten, bei denen Tests mit Medikamenten als Tandem angeboten werden. Studien belegen diese Entwicklung und gehen davon aus, dass zukünftig mindestens bei einem Drittel aller Forschungsprojekte der Pharmaindustrie eine Komponente zur Individualisierung enthalten sein wird.
Die August Faller GmbH & Co. KG bietet weltweit innovative Verpackungslösungen und individuelle Dienstleistungen an. Dazu gehört die Herstellung von Etiketten im Digitaldruckverfahren auf höchstem Qualitätsniveau. Die 100%-Kontrolle garantiert Faller dabei mittels Kameraprüfsystemen. Faller fertigt zudem für klinische Studien oder Arzneimittel für seltene Krankheiten neben Standardverpackungen auch Sonderkonstruktionen z. B. mit Innengefache zum Schutz vor Bruch, Etiketten zur Dokumentation in der Patientenakte oder Wallets für Tabletten oder Kapseln. Als Supply Chain Partner bietet August Faller darüber hinaus Verpackungsdienstleistungen wie das Konfektionieren und manuelle Abpacken von Medikamenten für klinischen Studien in seinem PharmaServiceCenter am Standort in Großbeeren an.
Nicht zuletzt fördern steigende Erwartungen der Patienten den Bedarf an individualisierten Verpackungseinheiten, kürzeren Entwicklungszeiten und kostengünstigen klinischen Testreihen.
„Die Industrie begegnet zunehmend selbstbewussten Patienten mit einem gesteigerten Interesse an weiteren Informationen zum Produkt, zur Therapie und medizinischen Betreuung, die individuell auf sie abgestimmt sind. Zukünftig werden Geschäftsmodelle gefragt sein, die pharmazeutische Produkte mit einer zusätzlichen Serviceleistung verbinden und damit dem Kunden einen echten Mehrwert liefern“, so Dr. Daniel Keesman.