Schümann hat ein neues Hotmelt-Tape mit integrierter Faserverstärkung entwickelt. Es eignet sich insbesondere für das vollautomatisierte Verschließen schwerer und hoch beanspruchter Schüttgutsäcke.
Säcke aus mehrlagigem Kraftpapier, Polymerfolien oder Verbundmaterialien gehören zu den unverzichtbaren Verpackungsmitteln. Darin verpackt werden Schüttgüter aller Art. Dabei steigen die Anforderungen in puncto Transportsicherheit, Produktschutz und Hygiene stetig. Das fördert nicht nur die Entwicklung neuer Sacktypen, auch die Qualität der Verschlussstreifen muss damit Schritt halten. Ein aktuelles Beispiel ist die neue Lösung von Schümann. Mit der Bereitstellung seines neuen HS6060 reagiert Schümann auf das wachsende Bedürfnis vieler Schüttgut-Verpacker, ihre Papier- oder Kombisäcke mit sicheren und höher belastbaren Hotmelt-Tapes zu verschließen.
Besonders reißfest: Hotmelt-Tape HS6060
Entscheidend ist eine gitterförmig eingearbeitete Faserverstärkung. Sie verleiht dem mehrlagigen und mit einem Heißsiegelleim beschichteten Papierband die außergewöhnlich hohe Reißfestigkeit.
Daher ist das neue HS6060 vor allem zum sicheren Verpacken von schweren Schüttgütern oder von Säcken, die während des Transports höheren Belastungen ausgesetzt sind geeignet. Es steht ab sofort in einer Breite von 45 mm und 50 mm auf Rollen mit unterschiedlichen Lauflängen zum Einsatz in vollautomatisierten Verpackungslinien zur Verfügung.
Breites Sortiment an Sackverschlüssen
Schümann bietet Herstellern und Verpackern inzwischen Hotmelt-Verschlussstreifen für fast alle derzeit marktüblichen Schüttgutsäcke. Zudem optimiert das Unternehmen stetig seine Hotmelt-Tapes. Die Sackverschlussstreifen des Unternehmens sind in allen gängigen Farben der Pantone-Skala verhältlich.
Großen Raum im derzeitigen Sackverschluss-Portfolio nehmen Hotmelt-Tapes für das maschinelle Verschließen sogenannter Kombisäcke ein. Sie bestehen aus einem inneren Polyethylen-Sack und einer äußeren, bedruckbaren Papier-Ummantelung. Verarbeitet werden sie häufig im FTS-Verfahren (Fold-Tape-Seal) in vollautomatisierten Verpackungslinien.
Die speziell für diese Technik ausgelegten Schümann-Tapes zeichnen sich durch einen lösungsmittelfreien Schmelzklebstoff aus. Dieser lässt sich schon bei einer relativ niedrigen Anwärmtemperatur aktivieren und bindet beim Eindringen in das Sackpapier etwaig vorhandene Staubpartikel mit ein. Diese Verschlussstreifen überzeugen als sehr prozesssichere Lösung. Sie bilden nach der automatischen Mehrfachfaltung der oberen Sackkante einen idealen Staubdicht-Verschluss der Sackverpackung. Zum Einsatz kommen die FTS-kompatiblen Hotmelt-Tapes von Schümann beispielsweise in der Chemie-, Futter- und Lebensmittelindustrie.
Quelle: Herbert Schümann Papierverarbeitungswerk GmbH