Flexible Kennzeichnungslösungen

Auf der Labelexpo stellt cab unterschiedliche Lösungen für das Etikettieren vor.
(Bild: cab)

Bei der Etikettierung fallen verschiedene Parameter ins Gewicht. Eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, variable Daten und enge Produktfolgen können ebenso variieren wie Druckvolumen, -breite und Etikettengröße. Auf der Labelexpo Europe stellt cab Lösungen für das Drucken, Spenden und Applizieren von Etiketten vor.

Die Druckeinheiten der Modelle SQUIX und HERMES Q lassen sich mit Applikatoren kombinieren. In Abhängigkeit der Anwendung werden Etiketten angedrückt, beim Entlangfahren auf einem Transportband angerollt oder per Druckluft auf Oberflächen angeblasen. Etiketten lassen sich ebenso um zylindrische Gegenstände wickeln, auf Laborproben anbringen oder als Fahnen um Kabel applizieren.

cab hat für den Etikettendrucker HERMES Q gerade einen Ablagetisch für das zuletzt gedruckte Etikett entwickelt. Dieses kann zum Beispiel von einem Roboter aufgenommen werden. Ändert sich die Anwendung, lassen sich Applikatoren bedarfsgerecht austauschen. Das modulare Konzept ist durch Standardisierung weltweit verfügbar. Der Einbau eines UHF-RFID-Schreib-und Lesemoduls und einer RFID-Antenne in einen SQUIX- oder HERMES Q-Drucker ermöglicht das Realisieren von Smart Labels.

Im Falle des Druckertyps XD Q lassen sich die mit einem Chip ausgestatteten Etiketten sogar beidseitig in einem Arbeitsgang bedrucken. Insbesondere Textildienstleister profitieren. Es entfallen Fehler beim Sortieren. Sämtliche Statistiken zu einem Wäschestück stehen zur Verfügung. Das sorgt für lückenlose Rückverfolgbarkeit und personenbezogene Abrechnung beim Reinigen und der Bereitstellung.

Digitale Schnittstellen

Die Architektur der cab Druck- und Etikettiersysteme ist auf ein breites Feld von Anwendungen, hohe Anpassungsfähigkeit sowie Integrierbarkeit in Automationslinien ausgerichtet. Die Systeme stellen hierfür die erforderlichen Schnittstellen, bis hin zu Industrie 4.0-Protokollen, zur Verfügung. Das Unternehmen hat digital eine Schnittstelle modelliert, die das Equipment unmittelbar in Automations- und Roboterlösungen einsetzbar macht. Hierzu wird das Etikettendrucksystem in die Entwicklungssoftware eines deutschen Startups eingebunden. Es ist damit mit anderen Modulen aus deren Baukasten kompatibel. Die Einpassung individuell in Prozesstechnik ist mit minimalem Aufwand möglich.

Labelexpo Europe, 11.09.-14.09.2023, Halle 9, cab Stand B38

Quelle: cab

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