
PPWR 2026: Was kommt auf Unternehmen zu?
Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zeigt an ihrem Stand auf der K 2022 neue Einsatzbereiche für biobasierte Kunststoffe. Bisher seien die Einsatzbereiche noch eingeschränkt und eine bessere Datenlage besonders zur Langlebigkeit der Kunststoffe nötig.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie spielen biobasierte Kunststoffe eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es, die Eigenschaftsprofile dieser Werkstoffe zu nutzen, ohne dabei fossile Ressourcen zu verbrauchen und klimaschädliches CO2 zu emittieren. Auch wenn bereits eine große Anzahl verschiedenster biobasierter Kunststoffe auf dem Markt ist, beschränkt sich ihr Einsatzspektrum derzeit noch auf wenige Bereiche wie Verpackungen und kurzlebige, technisch wenig anspruchsvolle Produkte.
FNR zeigt Ansätze zur Erschließung neuer Einsatzbereiche für biobasierte Kunststoffe. Dabei geht es um die Verbesserung der Datenlage rund um biobasierte Kunststoffe, gerade zur Langlebigkeit unter verschiedenen Einflussfaktoren, aber auch um biobasierte Füllstoffe und Additive. Erste Ergebnisse zum Einsatz von holzfaserverstärkten Kunststoffen (WPC) in industriellen Fördersystemen werden ebenso präsentiert wie die Potenziale von Polylactid als optisches Material.
Die auf der Messe ausgestellten Lösungsansätze stammen aus Forschungsprojekten, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Mitteln aus dem Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe unterstützt. Als Gast ist das „Zukunftsnetzwerk Biobasierte Polymere – BioFoN“ auf dem Messestand der FNR dabei und stellt sich und seine Arbeit vor.
Quelle: FNR
FNR auf der K 2022: Halle 7, Stand SC16

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Auf der Pharmapack 2026 stellt Sanner erstmals neu entwickelte Tethered Caps für Brausetablettenverpackungen vor, die das bestehende Portfolio für nachhaltige Verpackungslösungen ergänzen.

Die Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette sehen den deutschen Standort im internationalen Vergleich in Gefahr, zeigen dennoch Bereitschaft zu Investitionen.

Die Geschäftsführung einigte sich mit einem strategischen Erwerber auf eine Übernahme, die Verträge wurden bereits unterzeichnet.

Über die Hälfte der Packlinien wurde von kunststoff- auf papierbasierte Beutel umgestellt, die künftig die Steine in den Sets enthalten.

Die Markteinführung hat in Großbritannien begonnen. 2026 folgen nach Angaben des Unternehmens die USA, Kanada und Nordeuropa.
