Die Schwarz Gruppe kommt den Zielen ihrer gruppenweiten Plastikstrategie REset Plastic näher. Durch das Zusammenwirken der Schwarz Produktion, der Handelssparten Lidl und Kaufland sowie der Umweltsparte PreZero erzielte die Unternehmensgruppe sowohl international als auch in Deutschland Fortschritte.
Länderübergreifend reduzierten beide Handelssparten im Geschäftsjahr 2021 ihren Plastikeinsatz bei Eigenmarkenverpackungen um 18 Prozent und kommen so ihrem REset-Plastic-Ziel, bis 2025 20 Prozent weniger Plastik einzusetzen, immer näher. In Deutschland wurde das Ziel bereits übererfüllt: Kaufland Deutschland konnte schon 26 Prozent, Lidl in Deutschland 22 Prozent Plastik einsparen.
Ein weiteres Vorhaben der Schwarz Gruppe zielt darauf ab, bis 2025 durchschnittlich 25 Prozent Rezyklat in den aus Plastik bestehenden Eigenmarkenverpackungen von Lidl und Kaufland einzusetzen. Aktuell werden über alle Länder hinweg durchschnittlich 14 Prozent Rezyklat verwendet. Kaufland Deutschland nutzt schon jetzt 29 Prozent, Lidl in Deutschland 23 Prozent Rezyklat in den Eigenmarkenverpackungen. Dies ist der Schwarz Gruppe insbesondere durch die erfolgreiche Umstellung der von der Schwarz Produktion hergestellten PET-Einwegflaschen auf 100 Prozent rPET (ausgenommen Deckel und Etikett) gelungen.
Bezogen auf alle 32 Länder, in denen Lidl und Kaufland vertreten sind, hat die Schwarz Gruppe derzeit bei 50 Prozent der Eigenmarkenverpackungen maximale Recyclingfähigkeit erreicht – das entspricht bereits der Hälfte ihres Zielvorhabens. Bei Lidl in Deutschland sind momentan 58 Prozent, bei Kaufland Deutschland 42 Prozent der Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig.
An den bisherigen Erfolg knüpft das Handelsunternehmen an und entwickelt kontinuierlich nachhaltige Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen. Der Fokus für das weitere Vorgehen liegt neben Verbesserungen im Bereich der Plastikreduktion insbesondere auf dem Einsatz von Rezyklat und der Erhöhung der Recyclingfähigkeit.
Quelle: Schwarz Gruppe
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