In diesem Sommer kann das Spielen im Sand besonders nachhaltig sein. Kaufland bietet Sandspielzeug aus recyceltem Kunststoff an. So bekommen Wertstoffe aus privaten Haushalten und Filialen ein neues Leben. Gesammelt, gereinigt und verarbeitet wird der Kunststoff durch PreZero.
Mit dem Recycling-Sandspielzeug von Kaufland bekommen Verpackungen, Altfolien und Co. ein neues Leben. Die Produkte bestehen zu mindestens 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Ein großer Teil der Wertschöpfung wird von verschiedenen Sparten der Schwarz Gruppe abgedeckt. PreZero verantwortet das Entsorgungs- und Recyclingmanagement sowie die anschließende Herstellung von Granulat aus Altplastik, bei Kaufland werden die Produkte zum Kauf angeboten.
“Die nachhaltige und ökologische Gestaltung unseres Sortiments ist uns ein wichtiges Anliegen. Mit dem Recycling-Sandspielzeug haben wir ein weiteres Mal hochwertige Produkte in Zusammenarbeit mit PreZero im Angebot, die aus unserem gruppeneigenen Recyclingkreislauf stammen und so im Vergleich zu regulär hergestellten Produkten einen deutlich geringeren Energieaufwand in der Herstellung generieren.”
Moritz Freitag, Leiter Einkauf Spielwaren
Die Kunden können aus fünf verschiedenen Sandspielzeugen wählen, darunter Fahrzeuge sowie diverse Förmchen, Schaufeln oder eine Sandmühle. Während die Spielfahrzeuge aus 80 Prozent recyceltem und 20 Prozent neuem Granulat bestehen, wurden alle anderen Produkte komplett aus Recycling-Granulat hergestellt (Farbanteil nicht aus Recycling-Material).
Für die Herstellung des Granulats wird Kunststoffabfall aus privaten Haushalten und den Filialen durch PreZero gesammelt, gereinigt und zu Kunststoff-Regranulat weiterverarbeitet. Daraus entstehen die neuen, qualitativ hochwertigen und gleichzeitig umweltfreundlicheren Produkte. Der gesamte Recycling- und Herstellungsprozess findet in Europa statt und ist durch die kurzen Transportwege so besonders nachhaltig. Bereits im vergangenen Jahr brachte Kaufland gemeinsam mit PreZero praktische Haushaltsprodukte aus recyceltem Plastik wie Aufbewahrungsboxen, Organizer, Mülleimer oder Klappboxen in die Filialen.
Quelle:Â Kaufland
Weitere Meldungen zu Rezyklat
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/kloeckner-pentaplast-recyclass-zertifizierung-300x163.jpg)
Recycling-Zertifikat für Lebensmittelverpackung
Für sein recyceltes PET am Standort Pravia in Spanien hat Klöckner Pentaplast die RecyClass-Zertifizierung für Rückverlogbarkeit erhalten.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/folie-rezyklat-brangs-heinrich-300x163.jpg)
Kreislaufsystem für Folien
Auf der Fachpack zeigt Brangs + Heinrich ein neues Kreislaufsystem für Folien, bei dem Folienabfälle wieder in den Kreislauf geführt werden.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/dehnhaube-rezyklat-gruener-pujnkt-300x163.jpg)
Transportverpackung aus Rezyklat
Die Partner Nestlé Deutschland, Duo Plast und der Grüne Punkt haben eine Dehnhaube entwickelt, die in der Mittelschicht Rezyklat einsetzt.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/monid-flexibag-reinforced-300x163.jpg)
Nachhaltige flexible Verpackungen für Tierfutter
Verbesserte mechanische Eigenschaften und einen kundenspezifischen Anteil von Post-Consumer-Rezykalt bietet Mondi mit der FlexiBag Reinforced Reihe.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/duschoel-l-occitane-carbios-300x163.jpg)
PET-Flasche aus enzymatischem Recycling
Carbios und L’Occitane haben eine transparente PET-Flasche entwickelt, die aus Material aus dem enzymatischen Recycling hergestellt wird.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/schoeller-allibert-coca-cola-healix-mehrwegkasten-rezyklat-300x163.jpg)
Recycelte Kunststoffkisten bei Coca-Cola
Schoeller Allibert, Coca-Cola Europacific Partners und Recycler Healix haben an einer nachhaltigen Mehrwegverpackung gearbeitet.