GEA verpackt Pasta mit künstlicher Intelligenz

Bild von einer Verpackungsmaschine von GEA
Der neue H-Packer SO Plus mit Doppeldosierer. (Bild: GEA)

Passend zur Ipack-Ima in Mailand präsentiert GEA ein neues Verpackungssystem für Pasta. Das Unternehmen hat seinen H-Packer SO Plus überarbeitet, damit Pastahersteller ihr Ware schneller und mit weniger Verlusten bearbeiten können. Eine besondere Rolle spielt dabei die künstliche Intelligenz, mit der das System ausgestattet wurde. 

Der H-Packer SO Plus ist in dieser modifizierten Ausführung mit einem zweiten Wiegebehälter und künstlicher Intelligenz ausgestattet. Eine neue elektronische Architektur auf Basis der Siemens-SPS bietet eine zentrale Anlagensteuerung und eine anpassbare Bedienoberfläche. Die neue LED-Beleuchtung für eine schnelle Sichtbarkeit von möglichen Störungen im Prozess und eine mit kodierten Sensoren ausgestattete Schutzvorrichtung sorgt für einen hohen Sicherheitsstandard. Außerdem kann die Maschine dank motorisierter Rollenhalter nicht nur mit herkömmlichen Kunststofffolien, sondern auch mit den neuen Papierfolien arbeiten. Die Maschine wird durch ein erneuertes, patentiertes Abstreif-Greifersystem vervollständigt.

Bild von einer Verpackungsmaschine
Die neuen Abstreifsiegelbacken von GEA sind patentier. (Bild: GEA)

Die LC-Doser DDW-Dosiereinheit des H-Packer SO Plus Systems wurde neu konzipiert, um den Durchfluss des Produktes zur horizontalen Verpackungsmaschine zu optimieren, mit besonderem Augenmerk auf flache und raue Formen, und um Produktbrüche deutlich zu reduzieren. Eine Neuerung ist ein zweiter Wiegebehälter, der unter den Schrupp- und Endbearbeitungseinheiten angebracht ist und das entladene Gewicht elektronisch kontrolliert.

Durch die Anwendung der neuen, von patentierten Technologien mit künstlicher Intelligenz ist es möglich, die Kapazität der Abwurfboxen anzupassen, um eventuelle Wiegefehler zu korrigieren und eine bessere Wiegegenauigkeit zu gewährleisten. Dank der Optimierung dieser Komponente ist der H-Packer SO Plus besonders für die Verarbeitung von flachen Bronzeformaten geeignet.

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Die LC-Doser DDW-Dosiereinheit wurde mit einem zweiten Wiegebehälter ausgestattet. (Bild: GEA)

Die neu integrierte elektronische Architektur basiert auf speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) von Siemens, die die zentrale Steuerung aller Motoren des Verpackungssystems gewährleisten. Die Bediener können alle Maschinenfunktionen über ein einziges HMI-Panel steuern, was eine genauere und schnellere Analyse ermöglicht. Schließlich ermöglicht die neue integrierte elektronische Bauweise einen kontinuierlichen Datenaustausch zwischen den Verpackungsmaschinen und dem Überwachungssystem der Anlage. In Verbindung mit den unabhängigen bürstenlosen Motoren ermöglicht diese Funktion einen gleichmäßigeren Durchfluss von Teig und Folie für optisch anspruchsvolle Verpackungen.

Mehr Sicherheit beim Verpacken

Das neu gestaltete Verpackungssystem ist mit Schutzvorrichtungen mit kodierten Sensoren und LED-Beleuchtung ausgestattet. Die LED-Beleuchtung, die in der gesamten Maschine sichtbar ist, entspricht den Alarm-Farben, die nach Zonen unterteilt sind. Als weitere Sicherheitsmaßnahme wurde eine Abwurfbox integriert: Sie sammelt alle weggeworfenen Pakete, ob mit oder ohne Produkt, ohne dass die Maschinentüren geöffnet werden müssen.

Der neue H-Packer SO Plus zeichnet sich durch eine Weiterentwicklung der Abstreifsiegelbacke aus: ein neuer patentierter Bewegungsmechanismus, der über das HMI-Panel gesteuert wird, erhöht die Betriebssicherheit der Maschinen weiter, entfernt die kritischen Komponenten und reduziert die Wartungseingriffe und den Verpackungsausschuss. 

Quelle: GEA

GEA auf der Ipack-Ima: Halle 1P, Stand B31

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