Raja und Ranpak haben ein neues Geschäftsabkommen unterzeichnet, das den Vertrieb von papierbasierten Verpackungsmaterialien in Europa fördern soll. Mit den Lösungen werden Produkte während des Transports vor Stößen und Temperaturschwankungen geschützt.
Die Zusammenarbeit zwischen Raja und Ranpak umfasst die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Papierverpackungslösungen; Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von Ranpak in Kerkrade, Niederlande, sowie die Einbindung der geäußerten Erwartungen der Raja-Kunden. Außerdem werden die Unternehmen die Vermarktung neuer Verpackungslösungen für temperaturempfindliche Produkte (z. B. Lebensmittel, Medikamente), wie z. B. die isolierte Verpackungslösung RecyCold Climaliner angehen. Durch Raja sollen 20 weiterer Spezialisten angestellt werden, die ihre Kunden bei der maßgeschneiderten Umsetzung von Schutzverpackungen und Hohlraumfüllungen auf Papierbasis beraten.
Die den beiden Unternehmen getroffene Vereinbarung entspricht der steigenden Nachfrage nach Alternativen zu Kunststoffverpackungen. Eine neue EU-Richtlinie gibt den Mitgliedsstatten bis 2030 ein Ziel von 100 Prozent recycelbaren Verpackungen vor.
„Die Kooperation mit Ranpak ermöglicht es Raja, in Europa ein einzigartiges Know-how im Bereich papierbasierter Füllmaterialien zu entwickeln. Unternehmen tendieren zunehmend dazu, leicht recycelbare Verpackungen zu verwenden, wobei die Bedürfnisse der Kunden vielfältig sind. So wollen manche Kunden ihre Prozesse zur Verpackung der Produkte automatisieren, andere nicht. Unser Ziel ist es, jedem Kunden in ganz Europa das gleiche Maß an Service, Qualität und technischem Know-how zu bieten.”
Catherine Cambier, Geschäftsführerin für Packaging and Industrial Equipment der Raja-Gruppe
Raja und Ranpak verbindet eine langjährige Partnerschaft. Bereits in den 1980er Jahren war Raja der erste Händler, der Ranpak-Verpackungssysteme in Europa anbot. Seitdem hat Raja mehrere Tausend dieser Systeme in 17 Ländern verkauft und installiert.
Quelle: Raja Group