Heidelberg verstärkt Ausbildung in Druckindustrie

(Bild: Heidelberg)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) setzt verstärkt auf eine moderne, digital orientierte Ausbildung, um sich als Gesamtlösungsanbieter für die hybride Druckproduktion zu positionieren. Zum 1. September 2024 beginnen 125 neue Auszubildende und dual Studierende ihre Karriere bei dem Unternehmen.

Heidelberg bietet eine breite Palette an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen an seinen vier deutschen Standorten an, wobei der Schwerpunkt auf digitaler und praxisorientierter Ausbildung liegt. Von den 125 neuen Auszubildenden werden allein 87 am Standort Wiesloch-Walldorf ihre Ausbildung starten. Zusätzlich werden fünf Auszubildende aus Kooperationsbetrieben im Rahmen der unternehmenseigenen Initiative „Ausbildung für Dritte“ integriert.

Digitalisierung im Fokus

Das Unternehmen strebt an, durch die Ausbildung junger Fachkräfte seine Position als technologieneutraler Gesamtlösungsanbieter weiter zu festigen und betont die Bedeutung digitaler Kompetenzen für die zukünftige Ausrichtung der Druckindustrie. Aus diesem Grund legt Heidelberg besonderen Wert auf den Einsatz moderner Lernmanagementsysteme, digitaler Lernprozesse und zunehmend auch auf künstliche Intelligenz in der Ausbildung.

Laut Jürgen Otto, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor bei Heidelberg, ist die anspruchsvolle Ausbildung eine zentrale Säule für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. „Wir wollen die besten Auszubildenden mit Leistungsbereitschaft und Motivation“, erklärte Otto. Gleichzeitig eröffne die Ausbildung bei Heidelberg vielfältige Karrierechancen in einem digital und international geprägten Umfeld.

Ein weiteres Ziel des Unternehmens ist es, den Anteil von Frauen in technischen Berufen zu erhöhen. Heidelberg bietet seit Jahren Praktika in technischen Ausbildungsberufen an und hat jüngst ein speziell auf junge Frauen zugeschnittenes Programm eingeführt. Dieses dreitägige technische Schülerpraktikum ermöglicht es Mädchen, in einer rein weiblichen Gruppe technische Fähigkeiten zu erproben und sich so für eine spätere Ausbildung in diesem Bereich zu begeistern.

Jürgen Otto betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung, gerade junge Frauen für Zukunftsthemen zu interessieren und sie von den Vorteilen einer technisch geprägten Ausbildung bei Heidelberg zu überzeugen.

Breites Spektrum an Ausbildungsberufen

Heidelberg bietet insgesamt vierzehn verschiedene Ausbildungsberufe an, darunter Elektronik, Mechatronik, Industriemechanik, Fachinformatik und Industriekaufleute. Zusätzlich gibt es zahlreiche duale Studiengänge in den Bereichen IT, Betriebswirtschaft und Technik. Das Unternehmen sieht in diesen vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten eine wichtige Grundlage, um die digitale Transformation der Druckindustrie aktiv mitzugestalten.

Ein weiterer Pluspunkt der Ausbildung bei Heidelberg sind die guten Übernahmechancen und die ausgewogene Work-Life-Balance, die das Unternehmen seinen Auszubildenden bietet. Neben der klassischen Berufsausbildung legt Heidelberg auch großen Wert auf die persönliche Entwicklung seiner Nachwuchskräfte und deren Integration in das internationale Geschäftsumfeld.

Bereits jetzt läuft die Bewerbungsphase für die Ausbildungs- und Studienplätze mit Beginn im September 2025. Heidelberg legt bei der Auswahl der Bewerber neben den schulischen Leistungen besonderen Wert auf soziale Kompetenzen und Potenziale, die für die zunehmend digitale Ausrichtung der Branche relevant sind. Alle Informationen zur Bewerbung und den angebotenen Ausbildungsplätzen sind auf der Webseite des Unternehmens zu finden.

Interessierte können sich bereits vorab einen virtuellen Einblick in die Ausbildungswelt bei Heidelberg verschaffen. Auf dem Instagram-Kanal „heidelbergerdruck_azubis“ teilen aktuelle Auszubildende ihre Erfahrungen und geben einen authentischen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Mit diesen umfassenden Maßnahmen und einer zukunftsorientierten Ausbildung positioniert sich Heidelberg klar als ein Unternehmen, das die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Druckindustrie erkennt und aktiv gestaltet.

Quelle: Heidelberg