Maschinenbauer Illig präsentiert auf der diesjährigen interpack seinen neuen Bereich Verpackungsentwicklung als Marke. Beispielhaft demonstrieren dies die Heilbronner Experten an den vielfältigen Möglichkeiten des In-Mould-Labeling im Thermoformen (IML-T) in Kombination mit dem sauberen und hygienischen Abfüllen und Verpacken von Molkereiprodukten.
Der Systemanbieter zeigt mit Live-Vorführungen die Fertigung von Rechteck-Bechern aus Polypropylen auf der IML-T-Produktionslinie IC-RDM 70K, Formfläche 680 mm x 300 mm, zusammen mit der kompakten IML-Einheit RDML 70b. Das eingesetzte 18-fach-Werkzeug produziert gleichzeitig drei unterschiedliche Dekore mit einem stündlichen Ausstoß von 17.280 Bechern. Diese werden direkt beim Formen auf allen vier Seitenwänden und auf dem Becherboden in brillanter Fotoqualität dekoriert. Illig bietet derzeit als einziger Maschinenbauer das IML-T mit allen dafür notwendigen, optimal aufeinander abgestimmten Technologiemodulen komplett aus einer Hand.
Die vom Unternehmen konzipierte Form-, Füll- und Schließanlage FSL 48 ist auf die Anforderungen insbesondere der Molkereiindustrie ausgerichtet. Der auf CIP- und SIP-Grundlage konstruierte Füller kann so ausgestattet werden, dass er den unterschiedlichen Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie bis hin zur Hygieneklasse IV nach VDMA (hygienische Abfüllmaschinen) entspricht. Auf der FSL 48 lassen sich alle gängigen und für FFS-Linien geeigneten Folienmaterialien verarbeiten wie PS, PP, Multilayer-Material (z. B. PS/EVOH/PE), APET und sogar Folien aus dem Biopolymer PLA.
Illig auf der interpack 2017: Halle 6, Stand E02