Im Fokus des diesjährigen Messeauftritts steht bei Yaskawa die Konzeptvorstellung einer komplett neu entwickelten Automationsplattform i³ Control inklusive einer speziell darauf abgestimmten Controllergeneration.
Gezeigt werden zum Beispiel der erste Controller dieser neuen Plattform und die eigens dafür neu entwickelte Softwareumgebung i³ Engineer. Dieses neue System ist gekennzeichnet durch Open-Source-Betriebssystem, Offenheit, Flexibilität und Skalierbarkeit.
Auch technisch durchgängige Gesamtlösungen aus einer Hand sind wieder Thema am Messestand: So zeigt eine Demozelle ‚Singular Control‘ mit Handlingroboter und Deltakinematik, wie Maschinenbauer und Anwender Roboter in bestehende Architekturen implementieren können, ohne dass dafür eigens ein Programmiergerät (Teachbox) oder eine proprietäre Roboterprogrammiersprache erforderlich sind. Der Bewegungsablauf der einzelnen Achsen wird in der Firmware des Controllers berechnet. Der Programmierer kann sich damit ganz auf die Applikation konzentrieren, ohne sich um die zugrunde liegende komplexe Technik kümmern zu müssen.
Mit einem breiten Angebot aus Drives (Frequenzumrichter), Motion-Control (Servoantriebe und Servomotoren), Robotik (Robotersysteme), Steuerungstechnik, Visualisierungssystemen und Chiplösungen (profichip) ist Yaskawa weltweit eines von wenigen Unternehmen, das Komponenten und Lösungen für fast alle Branchen aus einem Haus anbieten kann. Stellvertretend für diese Portfoliotiefe werden vor Ort auch die aktuellen Ausführungen der Frequenzumrichter GA500 und GA700, neue Module für das bewährte I/O- und Steuerungssystem Slio, leistungsfähige Motoman-Robotermodelle sowie als ein Herzstück von i³ Control der profichip-Triton-Industrieprozessor vorgestellt.