Die neue ComCut 76 des Dresdner Maschinenherstellers für effiziente Weiterverarbeitung soll sich schnell rechnen.
Diese Lösung passt in die Zeit: Hersteller Kama bringt eine neue Stanz- und Prägemaschine auf den Markt, die als wirtschaftliche Ersatzinvestition für altgediente Tiegel und Zylinder konzipiert ist. Die ComCut 76 bietet professionelle Funktionalität zum Einsteigerpreis – mit allen maßgeblichen Anwendungen und im Vergleich zum Zylinder doppelter bis dreifach höherer Produktivität.
Mehrfache Geschwindigkeit
Die ComCut 76 basiert auf der bewährten Plattform der weltweit eingesetzten Kama ProCut und wird mit Kama Komponenten am Dresdner Standort gefertigt. Das neue Modell passt im Bogenformat 760 x 600 zu den heutigen Druckmaschinen und verarbeitet mit 165 Tonnen Stanzkraft Papier, Mikrowelle, Karton, Plastik mit einer Leistung von bis zu 5.500 Bogen pro Stunde.
Die ComCut 76 bietet alle Applikationen – Stanzen, Rillen, Prägen und Anstanzen – in konstanter Outputqualität und macht die Weiterverarbeitung mit kurzen Rüstzeiten und einfacher Bedienung schneller und effizienter. Insgesamt eine moderne Flachbettstanze mit zeitgemäßer Sicherheit, an der auch junge Bediener gerne arbeiten. Das löst auch die immer schwierigere Suche nach Ersatzteilen und versierten Bedienern für den Zylinder. Vorhandene Stanzwerkzeuge können weiter verwendet werden.
Mit dieser Maschine kann man rechnen!
Laut Kama rechnet sich die ComCut 76 schon ab fünf Betriebsstunden pro Woche – auch im Vergleich zum längst abgeschriebenen Zylinder.
„Viele Druckereien suchen eine solide Nachfolgelösung für ihren Zylinder, die sich in einem überschaubaren Zeitraum refinanziert. Diese Lösung bieten wir mit der ComCut 76, die nach dem Motto ’reduced to the max’ alle Stanz- und Prägeaufgaben erfüllt.” Stefan Kleditzsch, Sales Manager für Deutschland, Österreich und Skandinavien bei Kama.
Der sächsische Hersteller bietet für die Maschine ein attraktives Finanzierungsmodell an.
Zuwachs im Portfolio
Weiterer Vorteil ist neben den hochwertigen Ergebnissen auch das schnellere Ausbrechen dank weniger Haltepunkte. Das lohnt bei der Auftragsvielfalt im Akzidenzdruck wie auch beim Einsatz in der Faltschachtelfertigung. Wiederholaufträge laufen an der ComCut 76 mit Center-line und 4+1 System schon nach kurzer Rüstzeit; auch das Anstanzen von Aufklebern ist schnell eingerichtet. Blindprägungen sind, anders als beim Zylinder, auch als Hoch-Tief-Prägung möglich.
Wie alle Maschinen des Herstellers ist auch die neue ComCut 76 robust gebaut und steht mit „Made in Germany” für Langlebigkeit und einen hohen Wiederverkaufswert. http://www.kama.info
Quele: KAMA