Bastian Mingers, Geschäftsbereichsleiter Ernährung bei der Koelnmesse, übernimmt auch den Geschäftsbereich Ernährungstechnologie. Damit strukturiert die Koelnmesse ihre Bereiche Food und Food-Technologie neu und führt beide Einheiten unter einer Leitung zusammen.
Zusätzlich zu seinem bisherigen Geschäftsbereich Ernährung wird Bastian Mingers mit sofortiger Wirkung die Leitung des Geschäftsbereichs Ernährungstechnologie bei der Koelnmesse übernehmen. Damit folgt er Claire Steinbrück nach, die die Koelnmesse auf eigenen Wunsch hin verlässt.
Bastian Mingers ist seit zweieinhalb Jahren für die Koelnmesse tätig. Als Geschäftsbereichsleiter Ernährung zeichnet der 41-Jährige seither verantwortlich für die Veranstaltungen Anuga, die Süßwarenmesse ISM sowie für das zugeordnete Auslandsportfolio. Als neuer Leiter des Bereichs Ernährungstechnologie übernimmt er zusätzlich die Verantwortung für die Veranstaltungen ProSweets Cologne, Anuga FoodTec und Anuga HORIZON. Vor seinem Wechsel zur Koelnmesse war der studierte Marketing-Experte elf Jahre lang für die Messe Düsseldorf tätig, zuletzt als Global Head Wine & Spirit.
“Mit der Zusammenlegung stehen die Bereiche Food und Food-Technologie wieder unter einer Leitung, was aufgrund der starken inhaltlichen Überschneidung der beiden Bereiche strategisch sinnvoll ist”, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH und als Chief Operating Officer verantwortlich für das weltweite Messe- und Veranstaltungsportfolio.
Durch die Integration der Themen Ernährung und Ernährungstechnologie bilde sein neuer Geschäftsbereich die gesamte Wertschöpfungskette des Lebensmittelsektors ab, sagt Bastian Mingers.
“Trendthemen wie Functional Food und alternative Proteinquellen treiben die Technologisierung der Branche vehement voran. Diese Innovationen gilt es angesichts der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Lebensmittel- und Getränkebranche global auszurollen.“
Bastian Mingers
Ziel müsse es sein, Tradition und Moderne in der Lebensmittelproduktion zu verknüpfen. Es gelte, klassische Erzeugung und innovative Food-Technologie sowie aktuelle Nahrungsmittel und zukunftsweisende Neuerungen künftig noch enger zusammenzuführen.
Quelle: Koelnmesse