SIG und GE Digital kooperieren: Lieferketten mittels Datenstromanalyse optimieren

SIG und GE Digital sind eine strategische Partnerschaft eingegangen
SIG wird künftig Lösungen von GE Digital zur Datenstromanalyse in mehr als 400 Kundenanwendungen einsetzen. (Bild: SIG)

SIG, einer der führenden System- und Lösungsanbieter für aseptische Verpackungen, kooperiert künftig mit GE Digital. Beide Unternehmen haben im Juni eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel ist die Förderung digitaler Innovationen für Lebensmittel- und Getränkeverpackungen.

Herzstück der Vereinbarung ist, dass SIG die Lösungen „Predix Asset Performance Management“ (APM) und „Predix ServiceMax“ in mehr als 400 Produktionswerken seiner Kunden einsetzen wird. Mittel Datenstromanalyse sollen sich verändernde Verbraucher- und Marktanforderungen rechtzeitig erkannt werden, um schnell darauf reagieren zu können.

„Wir freuen uns darauf, an der Seite eines erfahrenen digitalen Industrieunternehmens an innovativen Lösungen zu arbeiten – das beinhaltet alles von 3D-gedruckten Ersatzteilen über eine vollständig vernetzte, intelligente Lieferkette bis hin zu innovativen Wegen, fortschrittliches Tracking und Informationen direkt an den Kunden zu bringen.“

Rolf Stangl, CEO von SIG

Datenstromanalyse ermöglicht genauere Prognosen

SIG wird mithilfe der APM- und „ServiceMax“-Anwendungen von GE Digital eine digitale End-to-End-Plattform aufbauen. Dies hilft den Kunden und SIG, den gesamten Lebenszyklus von Abfüllanlagen vorherzusehen, zu verwalten und zu warten. Die nun wesentlich komplexere Datenerfassung ermöglicht es unter anderem, Lieferketten neu zu definieren und Qualitätskontrolltechnologien zu verbessern.

SIG produzierte im vorigen Jahr für seine Kunden insgesamt 33,6 Milliarden Kartonpackungen. Die Partnerschaft mit GE Digital hat auch zum Ziel, innovative Verpackungslösungen zu generieren.