Einfacher automatisieren mit Kuka-Lösungen

KUKA
(Bild: KUKA)

Kuka präsentiert auf der Automatica 2025 unter dem Motto ‚Making automation easier‘ benutzerfreundliche Automatisierungslösungen und zeigt unter anderem, wie künstliche Intelligenz in Zukunft das Programmieren der Roboter vereinfachen kann. 

Automatisierung und Robotik gelten als komplex. Kuka will auf der Automatica das Gegenteil beweisen. „Unsere Vision ist es, Automatisierungslösungen zu entwickeln, die so benutzerfreundlich und intuitiv sind, dass sie die Arbeit unserer Kunden in immer mehr Anwendungsgebieten erheblich erleichtern“, sagt Reinhold Groß, CEO der Robotersparte des Unternehmens.

Dazu rollt das Unternehmen beispielsweise ein neues Betriebssystem auf gesamtes Portfolio aus Das neue Kuka Roboter-Betriebssystems iiQKA.OS2, die dazugehörige Engineering-Suite iiQWorks und die neue Steuerung KR C5 für iiQKA.OS2 stehen auf der Messe im Fokus. Das neue Betriebssystem ist 2025 zunächst für die Kleinrobotik verfügbar und wird dann nach und nach auf das gesamte Roboter-Portfolio ausgerollt.

Bei Kuka wächst jedoch nicht nur das Software-Portfolio, sondern auch das Hardwareangebot: Neu im Portfolio ist der KR Titan ultra, der mit einer Traglast von bis zu 1500 kg erstmals auf der Automatica präsentiert wird.

Der KR Titan ultra wird erstmals auf der Automatica präsentiert. (Bild: Kuka)

Künstliche Intelligenz und Software

Kuka verfolgt mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zwei Ziele: Interne Prozesse zu automatisieren und KI sinnvoll in Innovationen einfließen zu lassen. Wie KI in Zukunft das Programmieren der Roboter vereinfachen kann, zeigt der Automatisierungskonzern in München. Auch hier geht es darum, Kunden den Zugang zu Automatisierung so einfach wie möglich zu machen. Digitale Produkte und Services für eine intelligent vernetzte, zukunftsfähige Produktion werden immer entscheidender.

Für die durchgängige Digitalisierung der Industrie braucht es neben roboternahen Softwareprodukten, die sich auf die optimale Performance der Kuka Roboter fokussieren, auch hardwareunabhängige Angebote. Darum kümmert sich Kuka Digital. Die Digitalsparte wurde 2024 gegründet und vereint die Softwarespezialisten Mosaixx, Visual Components und Device Insight unter sich, die ebenfalls auf der Automatica 2025 vertreten sein werden.

KUKA rollt ein neues Betriebssystem auf gesamtes Portfolio aus. (Bild: KUKA)

Wer durch die Hallen der Automatica läuft, kommt an der Kuka Group nicht vorbei, so das Unternehmen: Swisslog präsentiert mit SynQ die zukunftssichere Software, die sich nahtlos in Lagersysteme integrieren lässt, im ‚Kuka Dome‘ können Besucherinnen und Besucher komplette 3D-Anlagenlösungen in 360° erleben, und Kuka Roboter finden sich nicht nur auf dem Hauptstand des Unternehmens, sondern zeigen auf zahlreichen Partner-Messeständen, welche Aufgaben mittlerweile mit der Unterstützung von Robotern automatisierbar sind.

Mit Mosaixx und Visual Components sind zwei weitere Unternehmen von Kuka Digital in München vertreten. Mosaixx wird auf der Messe den großen Produktlaunch der gleichnamigen Software-as-a-Service-Plattform feiern. Visual Components, der finnische Anbieter von Software für 3D-Fertigungssimulation und Offline-Programmierung von Robotern, wird auf der Messe die Version 5.0 seiner Plattform vorstellen.

Quelle: Kuka