Die Mosca GmbH startet in das neue Jahr mit einer geänderten Unternehmensstruktur. Mit der neuen Holding-Struktur will man sich intern besser vernetzen und gleichzeitig flexibler auf Kundenanforderungen und Marktveränderungen reagieren können.
Bereits seit April 2020 ist der Bereich Umreifungsband in der MOSCA Strap & Consumables GmbH & Co. KG eigenständig, zum 01.01.2021 haben jetzt die weiteren Unternehmensbereiche „Machinery & Equipment“ und „Sales & Service“ nachgezogen.
„Wir haben unsere technologischen Kompetenzen rund um Entwicklung, Produktion und Service gezielt in eigenständigen Tochtergesellschaften gebündelt, die ihre Themen von nun an weltweit steuern und vorantreiben“, erklärt Simone Mosca, Geschäftsführerin von Mosca. „So paradox es erstmal klingen mag – durch diese Aufteilung des Unternehmens und Verlagerung von Verantwortlichkeiten wachsen wir in unserer internationalen Zusammenarbeit enger zusammen, schaffen mehr Transparenz und Wissensaustausch.“
Rundum-Betreuung international stärken
Ziel ist es, durch eine internationale Verzahnung und Bündelung von Kompetenzen in Zukunft schneller und flexibler auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Mosca bietet seinen Kunden eine Rundum-Betreuung von der Prozessberatung am Ende der Verpackungslinie über die darauf zugeschnittene Anlage bis hin zu Umreifungsband und Service. Dieses „Alles-aus-einer-Hand-Prinzip“ soll durch die neue Struktur über Ländergrenzen hinweg gestärkt werden. Unmittelbar hat die Umstrukturierung für Mosca-Kunden dabei nur wenige Auswirkungen. Über Änderungen von Ansprechpartnern oder Adressen wurden diese bereits vor der Umstellung zum Jahreswechsel informiert.
An der an der Spitze der Gruppengesellschaft steht die Mosca-Geschäftsführung bestehend aus Timo Mosca, Simone Mosca und Alfred Kugler. An sie berichten direkt die sechs ‚Group Directors‘ der Tochtergesellschaften.
„Die Holding bildet die Klammer für die Tochtergesellschaften. Im engen Austausch mit den ‚Group Directors‘ entwickeln wir Strategien und Ziele, die den Rahmen für alle Aktivitäten der Töchter bilden. In dieser Struktur fällt es uns künftig leichter, ein gemeinsames Vorgehen zu verfolgen, Trends zu erkennen und die bestmöglichen Lösungen für unsere Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln.“ Simone Mosca, Mosca Geschäftsführerin
Wissensaustausch stärken
An den Rahmenbedingungen der Mitarbeiter wird sich laut Unternehmensangaben nichts ändern. Allerdings würden diese deutlich mehr in weltweiten und interdisziplinären Projektteams arbeiten. Hier habe man seit der Ausgliederung im Frühjahr 2020 im Bereich Umreifungsband laut Jan Wessel, Group Director Strap & Consumables, schon viele positive Erfahrungen gesammelt. Besonders bei den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung setzt Mosca künftig auf den intensiven Austausch von Best Practices.
„Ideen und Lösungen, die Kollegen in Asien längst in die Tat umgesetzt haben, könnten auch in Europa oder Amerika hilfreich sein – und andersrum. Wir schauen genau hin, wo wir voneinander lernen und Prozesse aneinander angleichen können. Das schafft noch mehr Effizienz und Innovationskraft innerhalb der Unternehmensbereiche und über die gesamte Mosca-Gruppe hinweg.“ Jan Wessel
1966 starte Gerd Mosca mit einer ersten Verschnürmaschine. Wie es weiterging, erfahren Sie in unserem Mosca-Unternehmensportrait.
Quelle: Mosca GmbH