Die Verpackungen der Schweizer Brandingagentur Keim Identity sind zu hundert Prozent aus Karton gefertigt und in fast allen Fällen wird auf Klebstoff verzichtet. Jüngste Entwicklung ist ein flexibles Band aus reißfestem Karton inklusive wiederverschließbarem Kartonverschluss, das herkömmliche Kabelbinder ersetzt.
Seit 2006 ist Keim Identity ein Pionier für nachhaltiges Packaging: die Agentur hat bereits über hundert innovative nachhaltige Verpackungen konzipiert und gestaltet. Die wachsende Kundennachfrage und beim Patentamt eingereichte Neuentwicklungen führen dazu, dass nachhaltiges Packaging neu als Business Unit Keim Packaging geführt wird.
Ausgetüftelte Falttechnologien, raffinierte Verschlüsse, neuartige Produktfixierungen und kunststofffreie Aufhängungen ermöglichen massgeschneiderte Lösungen für eine Breite Anzahl von unterschiedlichsten Produkten. In den meisten Fällen haben die Lösungen von Keim Packaging eine Blisterverpackung, eine Verpackung mit Kunststoffteilen oder eine geklebte Verpackung abgelöst. Sie sind zu hundert Prozent recycelbar.
Der Kabelbinder hat sich beim Packaging allzu oft als Piece de Resistance erwiesen. Die Ambition des Packagingteams war deshalb, auch das letzte Stück Plastik zu ersetzen. Nachdem bereits unzählige Formen und Mechanismen für Produktverpackungen entwickelt wurden, kam die Idee auf, einen „Kartonbinder“ zu entwickeln. Mit viel Erfindergeist und Optimieren ist die Entwicklung der Kartonalternative gelungen: das neueste Produkt von Keim Packaging heisst k-fix und ist ein flexibles Kartonband aus reißfestem Karton mit einem wiederverschließaren Kartonverschluss. Wie bei einem Gürtel kann die Länge vor dem Fixieren variiert werden.
Für den Einsatz von k-fix gibt es verschiedene Alternativen. Er kann als loses Element mit einem Trägerkarton verbunden werden oder als integraler Bestandteil der Verpackung funktionieren. Selbst relativ schwere Artikel wie Fahrradständer oder Werkzeugsets lassen sich mit k-fix straff befestigen. Bisher hatte Keim Packaging einen starken Fokus auf die Outdoorbranche.
„Wenn wir dazu beitragen können, dass Plastik bei Verpackungen auch in Produktbereichen wie Werkzeuge, Sanitärartikel, Baubedarf etc. reduziert werden kann, so haben wir unser Ziel erreicht.“
Matthias Keim, Creative Director
Quelle: Keim Identity GmbH
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