
Klöckner Pentaplast erhält gerichtliche Zustimmung für Restrukturierungsplan
Klöckner Pentaplast (KP) hat bekannt gegeben, dass der US Bankruptcy Court for the Southern District of Texas den Reorganisationsplan des Unternehmens bestätigt hat.

Mit nachhaltigen Folien- und Verpackungskonzepten präsentiert sich Südpack im September in Nürnberg auf der Fachpack. Schwerpunkt des Messeauftritts sind unteranderem recyclingfähige Verpackungskonzepte, Lösungen zur Kreislaufwirtschaft und Hochleistungsfolien aus erneuerbaren Ressourcen.
In Nürnberg zeigt Südpack, dass Nachhaltigkeit – ganzheitlich gedacht und ehrlich umgesetzt – immense Vorteile für Mensch, Natur und auch Wirtschaft bedeutet. Neben der Optimierung der eigenen CO2-Bilanz in Richtung Net Zero fokussiert sich der Folienhersteller im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf die Entwicklung von hochleistungsfähigen Strukturen, die in Bezug auf Recyclingfähigkeit und Materialeffizienz die aktuellen Anforderungen erfüllen. Beispiel dafür ist die Produktfamilie Pure-Line, die neben recyclingfähigen Monomaterialien auf der Basis von PP auch Lösungen aus PE für verschiedene Verpackungskonzepte umfasst.
„Wir haben unser Portfolio schon früh auf die sich ändernden Anforderungen im Markt ausgerichtet und bieten daher heute eine attraktive Auswahl an besonders materialeffizienten und zugleich recyclingfähigen Lösungen für unterschiedlichste Lebensmittel. Vor allem Start-ups im Bereich „New Food“ interessieren sich derzeit verstärkt für unsere Flow Packs. Und für Fleischprodukte wie Hackfleisch oder alternative Proteine ist das Konzept nichts weniger als eine echte Verpackungsrevolution.“
Valeska Haux, Vice President Strategic Marketing bei Südpack
Trotz ihrer geringen Materialstärke bieten die auf horizontalen und vertikalen Flow-Pack-Anlagen effizient verarbeitbaren Materialstrukturen auf Basis der Pure-Line-Folien eine vergleichbare Stabilität und einen ebenso hohen Produktschutz wie konventionelle Verpackungssysteme. Im Gegensatz zu Trayverpackungen können dabei Materialeinsparungen von bis zu 60 Prozent erzielt werden, was sich auch hinsichtlich der CO2-Emissionen entlang der gesamten Logistikkette positiv auswirkt.

Neu in der Pure-Linie sind die Doypacks. Wie die Flow Packs können sie mit bedarfsgerechten Barrieren und Funktionalitäten ausgestattet werden. Der bisher übliche Barriereverbundstoff auf Basis von Aluminium wurde durch eine recyclingfähige Mono-Kunststofflösung aus Polypropylen ersetzt. Damit steht Kunden nun auch in diesem Bereich ein ansprechendes und nachhaltiges Verpackungskonzept etwa für Trockenwürste und ähnliche Produkte zur Verfügung, welches die gesetzliche Nachfrage nach recyclingfähigen Verpackungen unterstützt.
Für die Herstellung von nachhaltigen Tiefziehverpackungen wiederum stellt das Unternehmen mit der Multifol PurePP und der Multipeel PurePP zwei starke Folienkonzepte in Nürnberg vor, die sich ebenfalls durch ihre Materialeffizienz und attestierte Recyclingfähigkeit auszeichnen. So liegt das Verpackungsgewicht eines flexiblen Verpackungskonzepts, das sich aus einer Multifol PurePP Weichfolie als Unterfolie sowie einer peelfähigen PP-basierten Oberfolie zusammensetzt, im Vergleich zu einer konventionellen Tray-Verpackung bei nur etwa 55 Prozent.

Damit Kunden sich in Zukunft mit Sicherheit für eine nachhaltige Verpackung entscheiden können, bietet der Folienhersteller ab sofort bei Interesse die Ökobilanzierung eines geeigneten Konzepts als Dienstleistung an. Valeska Haux: „Auch wenn sich die schädlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland bei Lebensmittelverpackungen auf lediglich ein bis drei Prozent beziffern – jedes Gramm Packstoff, das von Anfang an eingespart werden kann, reduziert den Umwelteinfluss der Verpackung.“
Quelle: Südpack

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Allvac stellt neue Hochleistungsfolien für kantige, scharfe oder unregelmäßig geformte Lebensmittel vor, die eine hohe Durchstoß- und Reißfestigkeit bieten.

Die Plastic Packaging Tax (PPT) gilt seit April 2022 und belegt Kunststoffverpackungen, die weniger als 30 Prozent recycelten Kunststoff enthalten.

Plasticbag beschäftigt rund 30 Mitarbeitende, erzielt einen Jahresumsatz von 10 bis 11 Millionen Euro und verarbeitet etwa 6.000 Tonnen recycelter Rohstoffe.

Groku Kunststoffe modernisiert einen neuen Standort in England. Ab Januar 2026 sollen dort Eimer und Deckel für den britischen Markt produziert werden.

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.
