PlasticsEurope Deutschland hat einen neuen Kommunikationsverantwortlichen: Dr. Matthias Müller hat zum 1. Juli 2019 beim Verband die Leitung des Geschäftsbereiches Information und Kommunikation übernommen. Müller bringt verschiedene Erfahrungen aus der Chemie- und Kunststoffindustrie mit: Nach einer Ausbildung zum Redakteur bei Evonik Industries war er dort am Produktionsstandort Worms in der Standortkommunikation tätig und zuletzt beim Kunststoffverarbeiter Renolit für die externe und interne Kommunikation verantwortlich.
Müller möchte die Medienarbeit und die digitale Kommunikation des Verbandes weiter vorantreiben. Neben den verschiedenen Online-Auftritten wie dem gemeinsam mit der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. ins Leben gerufenen „Newsroom Kunststoffverpackungen“ soll auch das Thema Social Media eine wichtigere Rolle einnehmen und die Vernetzung mit verschiedenen Stakeholdern weiterhin intensiviert werden.
„Die aktuelle öffentliche Debatte rund um das Thema Kunststoffe stellt eine große Herausforderung dar und bietet hervorragende Anknüpfungspunkte, um die vielfältigen und nachhaltigen Einsatzmöglichkeiten unseres Werkstoffes hervorzuheben und damit einen Beitrag zu einer sachlichen Diskussion zu leisten. Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe“, so Müller.
PlasticsEurope ist einer der führenden europäischen Wirtschaftsverbände. Der Verband unterhält Zentren in Brüssel, Frankfurt, London, Madrid, Mailand und Paris und kooperiert eng mit anderen europäischen und nationalen Kunststoffverbänden. Unsere mehr als 100 Mitgliedsunternehmen produzieren mehr als 90 Prozent der Kunststoffe in den 28 EU-Mitgliedsstaaten und Norwegen, der Schweiz und der Türkei.
Die europäische Kunststoff-Industrie leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand in Europa, indem sie Innovationen Realität werden lässt, die Lebensqualität verbessert und Ressourceneffizienz und Klimaschutz ermöglicht. Mehr als 1,5 Millionen Menschen arbeiten in etwa 60.000 Unternehmen der Kunststoff-Industrie (bei der Verarbeitung meist kleine bis mittelständische Betriebe) und erwirtschaften einen Umsatz von über 350 Milliarden Euro im Jahr.