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Das Unternehmen unterstreicht damit seine Vorbereitung auf die vollständige Umsetzung der Regelung zum 1. Januar 2026.

Speziell für das Aufbringen von Hologrammen bringt Bobst eine neue Version der Heißprägedruckmaschine Novafoil 106 auf den Markt. Das neue Model Novafoil 106 H bringt Verarbeitern Flexibilität beim Heißprägetransfer mit Hologrammen.
Die Novafoil 106 wurde erst vor zwei Jahren eingeführt. Es handelte sich um die erste Inline-Heißprägedruckmaschine von BOBST, die über eine erweiterte Option in Querrichtung verfügte und so ihre Effizienz und Vielseitigkeit steigerte. Sie bietet außerdem eine neue Qualität der Veredelung mit einem neu gestalteten Prägetiegel, der eine längere Verweildauer, eine stabile Tiegeltemperatur und höheren Druck gewährleistet.
Im Bewusstsein der speziellen Anforderungen beim Aufbringen von Hologrammen wollte das Unternehmen eine Option für Verarbeiter anbieten, die sich auf diesen Bereich des Heißtransfers spezialisiert haben. Das Ergebnis ist ein neues System mit einzelnen Hologramm-Modulen, die auf Schienen in der Novafoil 106 montiert werden können. Mit bis zu zwei Schienen und je fünf Modulen können nun zehn Hologramm-Rollen von maximal 100 mm Breite in einem einzigen Durchgang Aufträge verarbeiten, für die bislang zwei Durchgänge erforderlich waren.

Um die fehlerfreie Qualität zu garantieren, die von den Kunden erwartet wird, ist die Novafoil 106 H mit einem Register für jede Rolle ausgestattet, um Genauigkeit bei der Aufbringung zu gewährleisten. Der Folienvorschub wird über ein elektronisches System gesteuert und Vorschubwellen mit Andruckrollen sorgen für eine Folienspannung. Die Hologramm-Module lassen sich schnell positionieren und Hologrammrollen können innerhalb von Sekunden eingesetzt werden. Darüber hinaus können die Module direkt in eine der beiden Anschlussboxen auf jeder Seite der Maschine eingesteckt werden. Dieses „Plug-and-Play“-System gewährleistet schnelle und problemlose Umrüstungen.

Um die Rüstzeiten noch weiter zu verkürzen, hat BOBST das Digital Makeready Tool (DMT) eingeführt. In Anlehnung an die Qualitätskontrolllösung Digital Inspection Table (DIT), kann die PDF-Datei eines jeden Veredelungsauftrags an das DMT gesendet werden, wodurch das digitale Layout direkt auf den Schließrahmen mit Wabenplatte projiziert wird. Diese Projektion zeigt genau an, wo die Prägewerkzeuge positioniert werden müssen, wodurch aufwändige Rüstkontrollen entfallen. Das DMT verkürzt Einrichtungszeiten und erhöht die Präzision, um Prägeregisterqualität zu gewährleisten, was wiederum die Anzahl von fehlerhaften Druckbogen reduziert.
Quelle: Bobst

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