PackSynergy-Mitglieder gründen Kompetenzzentrum West-Südwest

(Bild: shutterstock)
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Vier Unternehmen haben sich innerhalb des PackSynergy-Verbundes zu einem neuen Kompetenzzentrum West-Südwest zusammengetan. Das neue Cluster bietet u.a. gemeinsame Markt- und Kundenbetreuung, gegenseitige Material- und Warenversorgung und Verpackung als Service.

Die vier Unternehmen Wepa Verpackungen, Adrians Papier und Kopp Verpackungssysteme aus Deutschland sowie Coplax Verpackungen aus der Schweiz haben das neue Kompetenzzentrum West-Südwest innerhalb des PackSynergy-Verbundes etabliert. Das Cluster vernetzt ein Gebiet von den Großregionen Zürich/Basel und nördliche Zentralschweiz über das Elsass, Luxemburg, Teile Baden-Württembergs, Rheinland-Pfalz und dem Ruhrgebiet. Über gemeinsame Markt- und Kundenbetreuung, grenzüberschreitende Lieferungen und Projektbetreuungen sowie die gegenseitige Material- und Warenversorgung bietet das neue Cluster Unternehmen im Zielgebiet Verpackung als Service, Resilienz, Nachhaltigkeit und integrierte, ganzheitliches Services.

“Für Kunden, Hersteller und Handel stellt sich häufig die Frage, wie sie ihre Verpackungsprozesse mit einem individuellen, lokalen Support optimieren, dabei aber auch überregionale Projekte an mehreren Standorten umsetzen und gleichzeitig von Vorteilen internationaler Strukturen profitieren können. Mit dem neuen Kompetenzzentrum West-Südwest innerhalb unseres europäischen Netzwerkes haben wir hier eine starke Antwort gefunden.“ Thomas A. Baur, CEO von PackSynergy

PackSynergy-Mitglieder gründen Kompetenzzentrum

(Bild: PackSynergy)

Kompetenzzentrum: Prozesse optimieren und Kosten reduzieren

Als vernetzte Liefer- und Servicepartner bieten Wepa Verpackungen, Adrians Papier, Kopp Verpackungssysteme und Coplax Verpackungen ihren Kunden nach Aussage von Baur über das neue Cluster eine einzigartige Expertise im lösungsorientierten Grenzverkehr mit regionaler Kompetenz und lokalen Ansprechpartnern. „Die Kooperation führt zu deutlicher Resilienz in Bezug auf Lieferfähigkeit, sie erweitert den Handlungsspielraum und generiert Preisvorteile durch gemeinsames Handeln. Parallel dazu profitieren die Mitglieder des Clusters und ihre Kunden über die Einbindung in das PackSynergy-Netzwerk weiterhin in vollem Umfang vom Wissenstransfer und der Innovationsarbeit innerhalb unseres europaweiten Verbundes“, so Thomas A. Baur.

“Stetig Verpackungsmaterial vorzuhalten, kostet Unternehmen viel Lagerfläche und Geld. Das lässt sich vermeiden. Über unseren Just-in-Time-Lieferservice können Unternehmen Lagerkapazitäten reduzieren und beispielsweise für die Produktion freimachen. Sie verbessern damit auch ihre Liquidität und gewinnen Spielräume für erfolgreiche Investitionen im eigenen Arbeitsbereich. Der Trend geht deshalb nicht zufällig zum Verpackungsmittel als Service.“ Heico Berner-Dietzel, Mitinhaber und Geschäftsführer von Wepa Verpackungen

Resilienz: Lieferfähigkeit sicherstellen

“Viele Unternehmen stehen nicht erst seit Corona und Lockdown vor der Herausforderung, ihr stationäres Geschäft um E-Commerce Kanäle zu erweitern. In Bezug auf die Verpackung stellt sich dabei vor allem die Frage, wie sie auch in Situationen extrem erhöhter Nachfrage oder in Zeiten bröckelnder Lieferketten ihren Bedarf decken können. Die Kooperation mit einem großen und starken Netzwerk von B2B-Verpackungsgroßhändlern macht resilient und garantiert die Fortführung des eigenen Geschäftsbetriebs“, ergänzt Dirk Dietzel, Mitinhaber und Geschäftsführer von Wepa Verpackungen.

Von der Kür zur Pflicht: Nachhaltig handeln

“Nachhaltige Verpackungen sind nicht nur B2C, sondern auch B2B zum einem wesentlichen Teil der Wertschöpfungskette geworden. Was lange Zeit nur für ausgesuchte Konsumgüter galt, wird unaufhaltsam zu einem Kriterium für alle Warenbereiche: Produkte mit umweltfreundlichen Verpackungen werden gezielt gesucht, Produkte ohne nachhaltige Verpackung bewusst gemieden. Die steigenden Anforderungen möglichst kostenneutral sowie ohne Funktions- und Convenience-Verluste umzusetzen, ist ohne Expertenhilfe fast unmöglich. Zu vielfältig und heterogen sind die Ansprüche, zu unübersichtlich das Angebot scheinbarer Lösungen” sagt Roger Welti, Mitinhaber und Geschäftsführer von Coplax Verpackungen.

Das PackSynergy-Netzwerk verbindet mit 21 Mitgliedsunternehmen die Märkte in über 20 Ländern Europas. Die Unternehmen des Verbunds bieten an rund 40 Standorten Packmittel und Verpackungstechnologie für Industrie, Handel und Gastronomie. Gleichzeitig formt der Verbund der PackSynergy-Mitglieder im erweiterten Netzwerk mit den Lieferanten und Industriepartnern einen Wissenspool und Branchen-Think-Tank.

Quelle: PackSynergy