Die Pacprocess MEA wird künftig als Interpack MEA auftreten und ihre Rolle im Netzwerk der Interpack Alliance weiter ausbauen. Damit entwickelt die Messe Düsseldorf die Veranstaltung strategisch weiter und stärkt ihre Präsenz in der Region.
Ab 2026 wird es eine Interpack MEA geben. Sechs Jahre nach ihrer Gründung richtet die bisherige Pacprocess MEA damit ihren Blick noch stärker auf die internationalen Märkte der Region. Die Messe wird auch in Zukunft parallel zur Food Africa stattfinden und schafft zusätzliche Anknüpfungspunkte für Aussteller und Besucher.
„Der neue Name positioniert die Messe als zentralen Knotenpunkt der Processing- und Packaging-Branche im Mittleren Osten und in Afrika. Er spiegelt die dynamische Branchenentwicklung wider und verankert die Veranstaltung fest in unserem globalen Netzwerk.“
Thomas Dohse, Director der interpack und interpack alliance
Starke Partnerschaft bündelt Kompetenzen
Die Food Africa und künftige Interpack MEA werden von der Messe Düsseldorf gemeinsam mit ihren lokalen Partnern IFP Group und Konzept organisiert. Beide bringen tiefes Marktwissen, langjährige Erfahrung und ein starkes Netzwerk mit ein – ein Zusammenspiel, das für Aussteller und Fachbesucher optimale Bedingungen schafft.
„Die Industrie in Ägypten und der gesamten MEA-Region investiert massiv in Effizienz, Automatisierung und Qualitätsstandards. Mit der neuen Marke Interpack MEA schaffen wir die Verbindung zwischen dieser wachsenden Nachfrage und internationalen Lösungen, die den nächsten Entwicklungsschritt ermöglichen.“
Tamer Safwat, Managing Director bei Konzept – Exhibitions & Event Management
Mit der interpack MEA biete man Unternehmen in der Region genau die Plattform, die sie für ihren Wachstumskurs brauchen, so Albert Aoun, Chairman & CEO IFP Group. „Wir unterstützen sie dabei, schneller zu investieren, neue Technologien zu erschließen und sich erfolgreicher am Markt zu positionieren.“
Ein Standort mit strategischer Bedeutung
Die Märkte im Mittleren Osten und Afrika zählen zu den wachstumsstärksten Regionen der globalen Processing- und Packaging-Industrie. Der Food-Packaging-Markt lag hier 2024 bei rund 23 Milliarden US-Dollar und wird bis 2032 auf mehr als 33 Milliarden US-Dollar anwachsen. Ägypten nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein: Das Land investiert massiv in Verpackung und Verarbeitung, baut neue Produktionszonen auf und modernisiert bestehende Anlagen. Internationale Marken erweitern ihre Kapazitäten, während lokale Unternehmen ihre Prozesse professionalisieren. Mit einem erwarteten Marktvolumen von rund 4,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 gehört Ägyptens Verpackungsmarkt zu den wachstumsstärksten weltweit. Für Technologieanbieter, Maschinenhersteller und Materialproduzenten entstehen damit erhebliche Chancen für Innovation, Markteintritt und Investitionen.
Die erste Interpack MEA findet vom 7. bis 10. Dezember 2026 statt. Die Interpack Alliance umfasst alle Veranstaltungen der Messe Düsseldorf, die zum Portfolio Processing & Packaging gehören. Neben der namensgebenden Flaggschiffmesse Interpack in Düsseldorf zählen dazu unter anderen auch Veranstaltungen in China, Ägypten, Saudi-Arabien und Indien.
Quelle: Messe Düsseldorf



