Der Wellpappenfabrikant Panther Packaging tritt der Science Based Targets initiative (SBTi) bei. In der Initiative versammeln sich unternehmen, die gemäß dem Pariser Klimaabkommen ihre Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 auf Netto-Null reduzieren wollen.
Die eingegangene Verpflichtung der Unternehmensgruppe, und somit der Erreichung der definierten Ziele, sei ein Beleg für das Nachhaltigkeitsengagement innerhalb der Gruppe. Die SBTi, getragen von CDP/Carbon Discloser Project, dem Global Compact der UN, dem World Resources Institute/WIR und dem WWF, unterstützt Unternehmen, Emissions-Reduktionsziele im Einklang mit den neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnissen festzulegen. Sie definiert und fördert bewährte Verfahren in der wissenschaftlich fundierten Zielsetzung, bietet zudem Ressourcen und Anleitungen zum Abbau von Hindernissen für die Einführung und bewertet und genehmigt die Ziele von Unternehmen unabhängig.
Mit einer langfristigen Ausrichtung habe die Panther-Gruppe nach eigenen Aussagen stets das Bestreben, einen Beitrag zum Schutz und Erhalt der Umwelt (Boden, Luft und Wasser) zu leisten und ganz gezielt den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren. Das umfasst die Auswirkungen der Produkte auf den CO2-Ausstoß der gesamten Wertschöpfungskette von der Rohstofferzeugung über Wellpappenerzeugung und -verarbeitung bis hin zur Auslieferung an die Kunden. Entlang dieser strebt die Panther-Gruppe nach Reduktion und Substitution von emissionsintensiven Treibern.
Unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten einzelner Standorte sind Maßnahmen mit Zielsetzung bis zum Jahr 2050 definiert worden. Dazu zählt, dass die gesamte Panther-Gruppe seit 2021 CO2-neutralen Strom beziehe. Aktuelle Vergleichszahlen zeigten, dass es der Panther-Gruppe stets gelungen sei, Emissionen zu reduzieren. Dies sei der Erfolg unterschiedlichster Maßnahmen, von der Inbetriebnahme modernster Maschinen, optimierter Logistik und dem bewussten Umgang mit Energie und Materialien.
Quelle: Panther Packaging