Papier- und Folienverpackungsbranche rechnet mit steigendem Umsatz

Die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung (IPV) erwarten für das Geschäftsjahr 2018 mehr Umsatz. Das ergab eine Branchenumfrage des IPV. Sorgen bereitet den Unternehmen demnach die Kostenentwicklung bei Personal und Rohstoffen.

Ein Viertel der Befragten erwartete laut IPV für dieses Jahr eine bessere Geschäftsentwicklung als im Vorjahr, zwei Drittel sogar höhere Umsätze. Für den Optimismus der Branche spricht auch, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr investiert wurde.

„Die insgesamt erfreuliche Entwicklung unserer Branche kann sich in diesem Jahr fortsetzen, wenn die Kostenerhöhungen nicht zu massiv ausfallen. Wir investieren in der Breite und in der Tiefe in den Nachwuchs und sind uns bewusst, dass die Kosten für Ausbildung und Facharbeiterqualifizierung überproportional steigen werden. Trotz der schwierigen Situation auf dem Personalmarkt sind unsere Mitgliedsunternehmen wachstumsstark und robust aufgestellt und bauen auf Innovationen.“
Klaus Jahn, Vorstandssprecher des IPV

Wachsen dürfte die Zahl der Beschäftigten. Die Hälfte der Unternehmen glaubt, dass der Personalbestand auf dem Niveau des Vorjahres verharren werde. Ein Drittel rechnet mit steigenden Beschäftigtenzahlen.

Den Produktionswert der gesamten Verpackungsindustrie im vorigen Geschäftsjahr gibt der IPV mit 32,1 Milliarden Euro an.