UPM Specialty Papers und Michelman präsentieren drei recycelbare, papierbasierte Verpackungslösungen, die nicht recycelbare Mehrmaterialverpackungen ersetzen sollen. Die neuen Produkte kombinieren Barriere- und Heißsiegeltechnologien für Anwendungen wie Tiefkühlkost und Schokolade.
In Zusammenarbeit haben UPM Specialty Papers und Michelman drei neue Verpackungslösungen entwickelt, die darauf abzielen, nicht recycelbare Mehrmaterialverpackungen durch recycelbare, papierbasierte Alternativen zu ersetzen. Die Produkte sind speziell für Anwendungen mit hohen Anforderungen an Barrierewirkung und Recyclingfähigkeit konzipiert, wie etwa bei Tiefkühlkost und Produkten mit hohem Feuchtigkeits- oder Fettgehalt.
(Bild: UPM, Michelman)
Die neue Verpackungslösung kombiniert UPMs Solide Lucent-Basispapier mit drei wasserbasierten Beschichtungen von Michelman. Laut Thierry Van Migem, Vertriebsleiter EMEA bei Michelman, bietet diese Kombination eine „robuste Sauerstoff- und Wasserdampfbarriere mit Heißsiegelfähigkeit“ und eignet sich daher ideal für Produkte wie Schokolade und Kaffee. Eine zweite Innovation basiert auf UPM Asendo- oder UPM Asendo Pro-Barrierepapieren und soll eine optimale Barrierewirkung für Tiefkühlprodukte gewährleisten. Die dritte Lösung, mit Michelmans VaporCoat 2240-Beschichtung, verstärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Wasserdampf und Fett und ist besonders für den Einsatz in Wellpappverpackungen geeignet.
“Wir sind sehr gespannt, welche Möglichkeiten diese drei Konzepte Marken und Verarbeitern bieten können, um schwer zu recycelnde Verpackungsstrukturen aus mehreren Materialien zu ersetzen. Kooperationen wie diese sind für die Entwicklung neuer, recycelbarer, faserbasierter Verpackungslösungen von entscheidender Bedeutung.“
Esa Saukkonen, Manager für die Entwicklung des Verpackungsportfolios bei UPM R&D
Quelle: UPM Speciality Paper
UPM auf der Pack Expo: Stand S-4359
