Schubert-Pharma auf der ACHEMA 2018

Mit dem Flowmodul lassen sich Pharmaprodukte in Schlauchbeutelfolien mit unterschiedlichen Barriereeigenschaften verpacken. Bild: Schubert-Pharma
Mit dem Flowmodul lassen sich Pharmaprodukte in Schlauchbeutelfolien mit unterschiedlichen Barriereeigenschaften verpacken. Bild: Schubert-Pharma

Auf der diesjährigen Achema präsentiert Schubert-Pharma einen Querschnitt seiner Verpackungslösungen für die Pharma- und Healthcareindustrie. Premiere hat die neueste Generation des Schlauchbeutelaggregats Flowmodul, zudem stellt das Unternehmen sein umfassendes Portfolio an Engineering-Dienstleistungen vor.

Auf dem Messestand von Schubert-Pharma verpackt eine TLM-Verpackungsmaschine mit integriertem Flowmodul BFS-Ampullen in Schlauchbeutel. Eingesetzt wird eine Folie mit hohen Barriereeigenschaften (z.B. für den Schutz in Klimazone 4). Sie schützt die Pharmaprodukte sicher vor Umwelteinflüssen. Mit dem Schlauchbeutelaggregat von Schubert können unterschiedliche Siegelverfahren zum Einsatz kommen. Neben dem thermischen Siegeln ist auch das Ultraschallsiegeln möglich.

Flowmodul in offeneren Maschinenlayout

Mit dem Flowmodul steht Herstellern eine kompakte Hochleistungsmaschine mit hoher Flexibilität zur Verfügung. Das Schlauchbeutelaggregat verfügt über einen vollautomatischen Mitnehmerwechsel mit austauschbaren Kassetten für weitere Formate. Bei einer Formatumstellung wird die komplette Formschulter gewechselt. Dies garantiert eine 100-prozentige Sicherheit beim Wechsel der Folien und eine zuverlässige Reproduzierbarkeit der Schlauchbeutel-Geometrie. Die neueste Maschinenvariante des Flowmoduls ist durch ein offeneres Maschinenlayout noch einfacher für Wartungs- und Reinigungsarbeiten zugänglich. Damit wird Schubert den hohen Hygieneanforderungen in der Pharmaindustrie gerecht. Ergänzt wird dies durch leicht zu reinigende Transportbänder.

Vollständige Prozessintegrationen

Schubert-Pharma informiert auf der Achema zudem über die umfassenden Möglichkeiten der Realisierung von Prozessen und Funktionen mit der TLM-Technologie oder mittels Integration von Fremdaggregaten. Sämtliche Aufgaben zur Kennzeichnung, Qualitätskontrolle oder Serialisierung können je nach Anwendung in der Verpackungsmaschine umgesetzt werden. Zur effizienten Verpackung von verschiedenste Produkten – seien es Vials, Ampullen, Pflaster, Infusionsbeutel, Spritzen oder Devices. Die bewährten Bilderkennungssysteme von Schubert übernehmen dabei die optischen Kontrollfunktionen und Aufgaben der Qualitätskontrolle. Hierzu gehören die Untermischkontrolle, die Überprüfung der Anwesenheit und Vollständigkeit von Produkten und die Formkontrolle. Integrierte Fremdsysteme wie z.B. Etikettierer für das Aufbringen von Originalitätsverschlüssen oder Kamerasysteme für die Verifizierung der Serialdaten werden problemlos in das Schubert eigene Track-and-Trace-System eingebunden.

Optische Qualitätskontrolle auf ganzer Linie – vor Verifikation der variablen Daten auf jeder einzelnen Spritze, wird der Fingerflansch ausgerichtet. Bild: Schubert-Pharma

Optische Qualitätskontrolle auf ganzer Linie – vor Verifikation der variablen Daten auf jeder einzelnen Spritze, wird der Fingerflansch ausgerichtet. (Bild: Schubert-Pharma)

Gut beraten

Die Experten von Schubert-Consulting stehen für weitergehende Beratungsaufgaben zur Verfügung. Schubert-Consulting begleitet die Kunden bei der Planung und Umsetzung von unterschiedlichen Verpackungsprozessen — von der theoretischen Planung bis zur Realisierung und Produktion der betriebsfertigen Anlage. Der Leistungsumfang reicht von der einzelnen Linie bis hin zum Fabriklayout und zu Greenfield-Projekten.

Schubert-Pharma auf der Achema 2018: Halle 3.1, Stand G47