Smart und wirtschaftlich kennzeichnen

Automatisiert kennzeichnen mit der Kombination aus Druckmodul, Etikettierer und Sensor. (Bild: cab)

Cab, europäischer Hersteller von Geräten und Systemen zur Kennzeichnung, setzt mit der Kombination aus Druckmodul, Etikettiergerät und Hightechsensor Kennzeichnungsanwendungen wirtschaftlich um.

Ist die Anschaffung eines Druck- und Etikettiersystems zur Kennzeichnung von Produkten oder deren Verpackung in Fertigungslinien geplant, stellt sich grundsätzlich die Frage: Wie lässt sich die Anwendung besonders smart und wirtschaftlich umsetzen? Das Druckmodul PX Q und das Etikettiergerät IXOR mit dem Hightechsensor CEON werden erfolgreich in der industriellen sowie Lebensmittelproduktion kombiniert, stärken Tamper Evidence, die Behälterabfüllung in Rundläuferanlagen und die Logistik.

Das PX Q lässt sich in jeder Lage und an jeder Position in Anlagen integrieren. Es bedruckt Etiketten in großen Mengen im Thermoverfahren und hält sie für die Etikettierung im Anschluss mit dem IXOR vor. Die Beschriftung bleibt während der Verarbeitung und bei Lagerung lesbar, widersteht extremen Temperaturen, Flüssigkeiten und Lösungsmitteln.

Druckauflösungen bis 600 dpi, präzise Randschärfe und hoher Kontrast ermöglichen die Verifizierung selbst kleiner Barcodes. Wird die positionsgenaue Übergabe der bedruckten Etiketten auf Güter gefordert, stoßen insbesondere bei Anwendungen unter hohem Aufkommen, bei unkonventioneller Produktform oder schwer zugänglicher Etikettierposition viele herkömmliche Etikettiersysteme an ihre Grenzen. Nicht so der IXOR. Der Servomotor mit großem Drehmoment hält mit jedem Tempo Schritt und ermöglicht auch im Langzeitbetrieb Bandgeschwindigkeiten bis 200 m/min.

Mechanisch lässt er sich mittels eines modularen Baukastens an motorischen Auf- und Abwicklern, Ablösekanten und Montagehilfen an jeder Anlage montieren. 54 mm Gehäusetiefe bringen ihn in kleinem Bauraum unter, die Steuerung ist ins Gerät integriert. Mit einem redundanten System ist „Zero Downtime“ möglich.

Der IXOR ist zudem ein Netzwerker. LAN- und WLAN-Schnittstellen ermöglichen die Anbindung an die übergeordnete Steuerung von Maschinen, die in der Anlage im Einsatz sind. MQTT stellt Kommunikation plattformübergreifend sicher, Modbus, OPC UA und EtherNet/IP stehen als Optionen zur Verfügung.

Zur Erkennung und exakten Positionierung auch sehr dünner, transparenter oder metallischer Materialien bei beliebig großen Durchlassweiten lässt sich der Hightechsensor CEON an der Spendekante des IXOR montieren. Dort ist der Effekt der Dehnung des Materials gering und die Erfassung des gespendeten Etiketts sicher.

Quelle: cab