Manchmal reicht eine Standardfaltschachtel nicht aus, um empfindliche Inhalte oder komplexe Sets in der Pharma-, Healthcare- und MedTech-Industrie zu verpacken. Für solche Fälle entwickelt Faller Packaging Sonderkonstruktionen, die exakt auf das jeweilige Produkt zugeschnitten sind.
Ein aktuelles Beispiel sind Abnehmspritzen. Sie gelten als Gamechanger im Kampf gegen Fettleibigkeit, ihre Nachfrage steigt rasant – neue Medikamente zur Gewichtsreduktion, die sich der Patient selbst spritzen kann. Gleichzeitig stellen die Pens hohe Anforderungen an die Sekundärverpackung: Die Formate sind ungewöhnlich, der Wirkstoff empfindlich, das Anwendungsszenario anspruchsvoll. Nur mit einer maßgeschneiderten Verpackung lassen sich die Anforderungen von Herstellern und Patienten optimal erfüllen.
Passgenaue Lösungen, sorgfältiger Entwicklungsprozess
Gerade bei Injektionssystemen wie Pens und Spritzen oder bei Sets mit Vials, Ampullen oder Zubehör, sind durchdachte Konstruktionen gefragt. Diese müssen nicht nur schützen, sondern sich auch reibungslos in Produktionsprozesse integrieren lassen und dabei für Anwenderkomfort sorgen. „Das gelingt nur mit passgenauen Lösungen, die exakt auf Produkt, Prozess und Nutzer abgestimmt sind“, erklärt Product Manager Niklas Mößner.
Faller Packaging setzt dabei auf ganzheitliches Engineering. Von der ersten Idee bis zur Serienreife fließt umfassendes Know-how in jedes Projekt ein, unterstützt durch enge Partnerschaften mit Maschinenherstellern wie Uhlmann oder Schubert-Pharma. Ob Monomaterialien statt Kunststoff, anspruchsvolle Sets oder komplexe Sonderformate: Der Fokus liegt auf Produktschutz, Effizienz und Anwenderfreundlichkeit.
Ein Beispiel ist die Verpackung „Pleioflow“ für steriles medizinisches Equipment, die Faller Packaging für den Medizintechnik-Hersteller MedFact entwickelt hat. Diese Sonderkonstruktion überzeugt nicht nur funktional und optisch, sondern wurde auch mit dem renommierten ECMA Award ausgezeichnet.
Quelle: Faller Packaging
