Teebeutel mit reinen Papier-Umverpackungen ideal geschützt

Pyramidenbeutel von TeeGschwendner mit Umverpackung Sappi Guard
Das Spezialpapier „Sappi Guard“ weist eine ideale Barrierefunktion für den Schutz des Tees auf. (Bild: TeeGeschwendner)

Seine neu entwickelten Pyramidenbeutel verpackt das Teehandelsunternehmen „TeeGschwendner“ neuerdings in „Sachets“ aus Papier. Damit nutzt das Meckenheimer Unternehmen eine umweltschonende Alternative zu Folien und Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen.

Zulieferer für die neuen Umverpackungen ist Sappi Europe. Eingesetzt wird bei TeeGschwendner das Barrierepapier „Sappi Guard 4-OHG Gloss“. Die etwa 8,5 x 8,5 Zentimeter großen Umhüllungen werden durch das hochweiße Spezialpapier mit integrierter Barrierefunktionalität vor Aromaverlust, Mineralölen und anderen Umwelteinflüssen geschützt. Seit Anfang Februar 2018 sind die neuen „MasterBag Pyramid“-Teeverpackungen mit klassischen und aromatisierten Grün- und Schwarztees sowie Früchte-, Kräuter- und Rooibostees in den Fachgeschäften und im Online-Shop von TeeGschwendner erhältlich.

Tee von TeeGschwendner

Ein breites Tee-Sortiment wird bei TeeGschwendner in die neuen Pyramidenbeutel verpackt. (Bild: TeeGschwendner)

Hochweißes Barrierepapier bietet idealen Schutz und ist gut bedruckbar

Das „Sappi Guard Gloss 4-OHG“-Papier enthält eine Mineralölbarriere, verfügt über Heißsiegeleigenschaften und verhindert zum Schutz des Teearomas zusätzlich das Eindringen von Sauerstoff und Wasserdampf. Hersteller Sappi hebt die gute maschinelle Verarbeitung und die gute Bedruckbarkeit des Materials hervor. Druckdienstleister Arwed Löseke Papierverarbeitung und Druckerei GmbH aus Hildesheim hatte die Gelegenheit, diese Produkteigenschaften bei Testläufen zu erproben. Die Tee-Sachets werden im Flexodruckverfahren bedruckt.

Produktion des Barrierepapiers verbraucht nur halb so viel Kohlendioxid

Nicht zuletzt fiel die Entscheidung für das Papierprodukt auch wegen der ökologischen Vorteile. Bislang wurde ein Verbund aus Kunststofffolien oder Aluminium genutzt, um die gewünschten Barriereeigenschaften zu erreichen. Dass derselbe Effekt nun mit einer reinen Papierlösung erreicht werden könne, biete viele Vorteile, schreibt Sappi. Das betrifft unter anderem den Kohlendioxidausstoß bei der Produktion der Umverpackung. Unabhängige Messungen zeigten laut Sappi, dass „Sappi Guard“ mit 157 Gramm pro Quadratmeter Kohlendioxid nur halb so viel C02 bei der Herstellung ausstoße wie eine alubeschichtete, fossilbasierte Verbundlösung. Das Sappi-Guard-Papier besteht darüber hinaus zu 88 Prozent aus FSC-zertifiziertem Papier.