.Seinen Nachhaltigkeitsbericht 2017 hat Tetra Pak veröffentlicht. Erstmals übernahm der Kartonverbundverpackungshersteller Standards der „Global Reporting Initiative“ (GRI), um seine Daten darzustellen. Das schwedische Unternehmen hat außerdem eine Kampagne zu „guten Verpackungen“ gestartet.
Die GRI-Standards sind nach Angaben von Tetra Pak das meistverwendete internationale Rahmenwerk zur Messung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen. Durch die Verwendung dieser Methodik „können wir die Klarheit und Transparenz unserer Jahresberichte noch weiter erhöhen“, sagt Chris Huntley, Senior Vice President Communications bei Tetra Pak und Vorsitzender des Sustainability Forums des Unternehmens, und ergänzt: „Sie erlaubt es uns, die Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte zu bestimmen, die für unser Unternehmen, unsere Kunden und die Gesellschaft am wichtigsten sind.“
Was erwarten junge Menschen, die den Generationen Y oder Z angehören, von einer „guten Verpackung“?
Damit befassten sich Blogger und sogenannte „Influencer“ bei einem Workshop von Tetra Pak in Berlin. Mit der Tagung startete das Unternehmen eine digitale Kampagne unter dem Hashtag „#gutverpackt“. Die Kommunikationsmaßnahmen wollen die Bedeutung nachhaltiger Verpackungen vermitteln.
„Wir möchten eine Diskussion über gute Verpackungen anstoßen und insbesondere jüngere Verbraucher informieren“, sagte Stephan Karl, Geschäftsführer von Tetra Pak Deutschland.
In verschiedenen Vorträgen und Diskussionsrunden erfuhren die geladenen Beteiligten Wissenswertes zu aktuellen Verpackungstrends. Besonders hervorgehoben wurde, dass Verpackungen heute von sehr mobilen Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt werden. Entsprechend müssen Sie die richtige Größe haben, handlich und wiederverschließbar sein.
Das jüngeren Konsumenten wohl bekannte Model Fata Hasanović untermauerte diese These mit eigenen Erfahrungen. Sie erklärte: „Ich bin viel auf Reisen und da kann es auch mal stressig zugehen. Eine Verpackung muss das aushalten.“