toom Baumarkt spart CO2 durch Kunststoff Rezyklat

(Bild: showcake / shutter stock.com)

Bereits 2011 hat toom als erster Baumarkt in Deutschland Dispersionsfarben in Eimern aus Kunststoff-Rezyklat eingeführt. Die Eimer sparen gegenüber herkömmlichen Verpackungen rund 30 Prozent an CO2 Emissionen ein. Heute zieht die Baumarktkette eine Zwischenbilanz: Nach eigenen Angaben wurden bis Ende des vergangenen Jahres knapp 900 Tonnen CO2 eingespart.

„Nachhaltigkeit ist ein wichtiges strategisches Thema bei toom und wir möchten unseren Kunden bei vielen Themen und in vielen Produktbereichen Alternativen anbieten. Das Thema Verpackungen spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle und wir sehen großes Potential für weitere Verbesserungen“
Kai Battenberg, Senior Manager Sustainability bei toom.

Darüber hinaus ist der respektvolle und ressourcenschonende Umgang mit der Umwelt ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei toom. So stellt das Unternehmen als erster deutscher Baumarkt bereits seit 2011 Gebinde der toom Eigenmarke Dispersionsfarbe auf hundertprozentig recycelten Kunststoff um. Durch diese konsequente Optimierung konnte toom die Verringerung von klimaschädlichen Emissionen somit nachhaltig vorantreiben: Allein mit der Umstellung auf Rezyklatgebinde im Bereich Anstrichmittel wurden so bis Ende 2018 rund 900 Tonnen an Kohlendioxidausstoß eingespart.

(Bild: obs/toom Baumarkt GmbH/Photographer: Andreas Schummer)

Weitere Maßnahmen in Planung

Und auch aktuell arbeitet das Unternehmen an weiteren nachhaltigeren Produkten und Verpackungen und wird ab diesem Jahr ebenso die Kreidefarben der toom Eigenmarke sowie das Sortiment von toom Xpress in Rezyklatgebinden anbieten. Durch diese konsequente Optimierung der Produktverpackungen verringert der Baumarkt seine Emissionen somit nachhaltig: Im Zuge der stetigen Sortimentsumgestaltung sind bei toom weitere alternative Maßnahmen geplant: Im losen Verkauf gibt es zum Beispiel den Bereich Schrauben/Eisenwaren. Hier können Kunden bedarfsgerecht die Menge einkaufen, die sie benötigen. Derzeit stehen den Kunden außerdem Beutel aus Polyethylen zur Verfügung. In einigen Märkten testet toom momentan auch nachhaltigere Varianten aus Papier in kleinerem Format.

Der Kunde kann kaputte Taschen tauschen

Neben dem Ersatz von herkömmlichen Kunststoffen durch Rezyklat, arbeitet die Kölner Baumarktkette zudem daran, Masse und Volumina von Verpackungen zu reduzieren, auf zertifizierte Materialien (wie FSC/PEFC oder Altpapier) umzusteigen sowie die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu verbessern, um wichtige Rohstoffkreisläufe zu schließen. Zudem verzichtet toom bereits seit Mitte 2018 auf jegliche Einwegtüten. Als Ersatz bieten die Märkte ihren Kunden umweltschonende Mehrwegvarianten in unterschiedlichen Größen an: So können sie zwischen trendigen Baumwolltragetaschen für 1,79 Euro, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial ab 79 Cent oder Kartons ab 79 Cent das Stück wählen. Ist eine der toom Mehrwegtragetaschen kaputt, erhält der Kunde als zusätzlichen Service im Tausch eine neue Tasche.

 

Quelle: REWE Group, toom Baumarkt