Uhlmann erhält Red Dot Award für User Experience

Bild von zwei Männern und einer Frau mit einer Urkunde
(v.l.n.r.) Alexander Reisser (Uhlmann Pac-Systeme), Gabi Bauer (Uhlmann Pac-Systeme), Thomas Kreutle (Uhlmann Pac-Systeme), Tom Cadera (Cadera Design) (Bild: Uhlmann Group)

Für die Softwareplattform Pexcite hat Uhlmann Pac-Systeme den Red Dot Award erhalten. Ausgezeichnet wurde die User Experience (UX) der Plattform, die seit 2021 live ist. Mit Pexcite können Maschinen, Produktionsequipment und Applikationen herstellerunabhängig vernetzt werden. 

Ausgezeichnet wird Pexcite von der Red Dot Jury für die Qualität des User Experience-Konzepts und seiner Umsetzung. Pexcite ist eine offene Softwareplattform, die es Anwendern aus der Pharma-und Biotech-Industrie ermöglicht, herstellerunabhängig Maschinen, Produktionsequipment und Applikationen zu vernetzen.

Daten und Informationen aus allen Bereichen des Produktions- und Verpackungsprozesses lassen sich damit erheben, sammeln, darstellen und analysieren. Je nach Bedarf können damit unterschiedliche Aufgaben realisiert werden: Umsetzung von Track & Trace-Vorgaben entlang der gesamten Prozesskette, Monitoring der Produktivität von Maschinen und Prozessen, digitales Tool Management oder eine zentralisierte Kontrolle und Management der gesamten Produktionsprozesse und -elemente.

Bild von einer Gruppe von Menschen, die eine Urkunde halten
Von links nach rechts: Thomas Kreutle, Marvin Sieverding, Matthias Langner, Michael Schäfer, Manuel Maier, Carlo Valentin Walther, Jagadeesh Kommineni, Ralph Ehler, Christiane Ober- maier, Julia Greger, Semir Hajdarbegovic, Max Kräutle, Michael Dillmann, Christoph Maier, Ionut Krämer, Ulrich Schmid. (Bild: Uhlmann Group)

Bei Konzeption und Gestaltung von Architektur und Oberfläche von Pexcite haben das Team von Uhlmann Pac-Systeme und Cadera Design konsequent auf ein Ziel hingearbeitet: Nutzern mit ganz unterschiedlichen Kompetenzniveaus und Zugriffsberechtigungen müssen sich souverän, intuitiv und schnell mit der Benutzeroberfläche vertraut machen und im Arbeitsalltag unkompliziert mit ihr umgehen können.

Für das Team waren die Ästhetik und Benutzungsführung, die Anwendende von ihrem digitalen Alltag im Netz mittlerweile gewohnt sind, Benchmark für die eigene Lösung. Dazu gehört auch, dass Pexcite über alle im Produktionsprozess genutzten digitalen Endgeräte, wie Desktop-Geräte, Tablets und Smartphones, verwendet werden kann. Das heißt, die Oberfläche muss automatisch skalieren und der Zugang muss webbasiert sein.

“Visuell ansprechende Gestaltung, der leichte, freundliche Look and Feel der Pexcite UX, bedeutet vor allem Komplexitätsreduktion für die User, die Pexcite verwenden. Die Leute müssen gern mit unserem Produkt arbeiten und keine Angst davor haben, irgendwas falsch oder kaputt zu machen. Dafür ist die UX zentral. Um zu einem wirklich guten Ergebnis zu kommen, muss man Benutzbarkeit von Anfang an schon bei der Systemarchitektur mitdenken. Vielen Digitalisierungslösungen in der Pharma-Industrie, und nicht nur da, sieht man deutlich an, dass Komplexitätsreduktion und Benutzungsfreundlichkeit nicht im Fokus der Entwickler standen.“

Thomas Kreutle, Director Development & Operations Digital Solutions bei Uhlmann Pac-Systeme

Eine besondere Herausforderung für das Entwicklungsteam der Pexcite UX sind die hohen regulatorischen Vorgaben, die in der Pharmaindustrie gelten. Sie in einer schlanken, intuitiven Benutzungsoberfläche abzubilden, ohne Kompromisse bei der Usability zu machen, macht die Pexcite Lösung so besonders. Die Pexcite-Plattform soll in der Branche einen Tech-Change anstoßen – statt mehrerer Systeme soll ein einheitliches Bedienkonzept entlang der gesamten Wertschöpfungskette hinweg geboten werden. Dabei ist das UX-Design von Pexcite agnostisch konzipiert – der Anwendbarkeit für verschiedene Hersteller und Maschinen mit unterschiedlichen Anforderungen wurde beim UX-Design eine sehr hohe Bedeutung beigemessen.

Quelle: Uhlmann Pac-Systeme

Weitere Meldungen aus dem Bereich Digitalisierung

KI-basierte Wissensplattform

Die Idee einer KI-basierten Plattform für wissensbasierte Serviceberatung, die Verpackungsspezialist Klingele gemeinsam mit der Universität Stuttgart entwickelt hat, ist Teil des eigenen Innovationssystems, mit dem das Unternehmen seine Zukunftsfähigkeit angehen möchte.

Weiterlesen »