Mit einem Umsatz von 7,66 Milliarden US-Dollar und einem Adjusted EBITDA von 1,25 Milliarden US-Dollar legt Smurfit Westrock ein starkes erstes Quartal 2025 vor. Die Integration von Smurfit Kappa und Westrock zeigt erste Erfolge, heißt es.
Smurfit Westrock meldet für das erste Quartal 2025 einen Umsatz von 7,656 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2,930 Milliarden US-Dollar. Der Netto-Gewinn verdoppelte sich auf 382 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 191 Millionen US-Dollar), während die EBITDA-Marge auf 16,4 % verbessert wurde.
Integration schreitet planmäßig voran – Synergien im Fokus
Das Unternehmen erwartet eigenen Angaben zufolge Synergieeffekte in Höhe von 400 Millionen US-Dollar, wovon bereits 350 Millionen US-Dollar im laufenden Jahr realisiert werden sollen. Die Maßnahmen umfassten sowohl Optimierungen im Asset-Management als auch Strukturkostenreduzierungen.
In diesem Zuge wurden bereits die Schließung von 500.000 Tonnen Papierkapazität in Nordamerika und die Stilllegung mehrerer Verarbeitungsstandorte angekündigt. Parallel dazu entstünden neue, moderne Produktionsstätten – etwa zwei hochmoderne Werke in Washington und Wisconsin sowie ein Bag-in-Box-Standort in South Carolina.
Regionale Entwicklung im Überblick
- Nordamerika: Umsatzplus auf 4,578 Mrd. USD und ein Adjusted EBITDA von 785 Mio. USD (+16,8 % Marge).
- Europa, MEA und APAC: Umsatz von 2,576 Mrd. USD, EBITDA von 389 Mio. USD (Marge 15,1 %).
- Lateinamerika: Umsatz von 502 Mio. USD, EBITDA von 115 Mio. USD – mit einer Marge von 22,5 %, dem höchsten Wert unter den Regionen.
Investitionen in Nachhaltigkeit und Technologie
In Lateinamerika werde die Nachhaltigkeitsstrategie weiter vorangetrieben: In Kolumbien steht der Bau eines Biomasseheizkraftwerks kurz vor dem Abschluss. Auch in EMEA & APAC investiere Smurfit Westrock in modernste Fertigungstechnik zur Kostensenkung und Verbesserung der CO₂-Bilanz.
Quelle: Smurfit Westrock
