SIG Combibloc, Systemhersteller von Kartonpackungen und Füllmaschinen für Getränke und Lebensmittel, will ein „Net Positive“-Unternehmen werden und hat dazu einen umfassenden Fahrplan auf den Weg gebracht. „Net Positive“ bedeutet, dass SIG mehr für Gesellschaft und Umwelt tut, als es davon in Anspruch nimmt.
„Wir bezeichnen dies als unseren Way Beyond Good. Er ist Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und soll unseren Kunden und auch unserem Unternehmen dabei helfen, den steigenden Anforderungen in Bezug auf nachhaltiges Handeln gerecht zu werden – insbesondere in den sich rasch verändernden Märkten“, so Rolf Stangl, CEO von SIG Combibloc.
Das Unternehmen verpflichtet sich, bis 2030 die Umweltbelastungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu halbieren und den gesellschaftlichen Nutzen bis 2030 zu verdoppeln. Die Grundvoraussetzungen sind aus Unternehmenssicht hierfür gut: Im August 2016 beispielsweise konnte SIG als erstes Unternehmen in der Branche den Bezug einer so großen Menge von FSC® (Forest Stewardship Council®)-zertifiziertem Rohkarton vorweisen, dass dauerhaft alle von SIG hergestellten Kartonpackungen mit dem FSC®-Label gekennzeichnet werden dürfen.
combidome – Umweltfreundlichkeit einer Kartonpackung
Darüber hinaus schaffte SIG einen weiteren Durchbruch: Es gelang, eine echte Flasche aus Karton zu entwickeln. Diese Verpackung (combidome) kombiniert eine bequeme Handhabung wie man sie von einer Flasche kennt mit der Umweltfreundlichkeit einer Kartonpackung. Zudem wurde eine aseptische Kartonpackung entwickelt, die eine deutlich bessere CO2-Bilanz aufweist und fossile Ressourcen schont (combibloc EcoPlus).
„Durch das Zusammenspiel aus verantwortungsvoller Beschaffung und konsequenter Produktinnovation möchten wir die nachhaltigsten Verpackungslösungen am Markt anbieten. Wir verfolgen einen klaren Fahrplan bei der Verwirklichung unseres Way Beyond Good. Dabei haben wir uns ambitionierte Ziele für 2020 und 2030 gesetzt“, so Michael Hecker, Head of Corporate Responsibility bei SIG Combibloc.