Weber Maschinenbau investiert in neue Fertigungsanlage

Die neue Anlage wurde von Tobias Weber, Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Bernd Jaehner (v.l.) in Betrieb genommen.
Die neue Anlage wurde von Tobias Weber, Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Bernd Jaehner (v.l.) in Betrieb genommen. (Bild: Weber Maschinenbau)

Weber Maschinenbau hat kürzlich am Standort Neubrandenburg eine neue Fertigungsanlage im Bereich Blechbau eingeweiht. Mit der neuen, vollautomatisierten Anlage von Trumpf können Edelstahlteile und -komponenten, die zur Produktion von Schneide- und Verpackungslinien für die Lebensmittelindustrie benötigt werden, effizienter und vernetzt gefertigt werden.

Besonders das Lasern und Biegen der Edelstahlteile stellte bei Weber Maschinenbau in der Vergangenheit einen Flaschenhals im Produktionsprozess dar. Mit der neuen Laser-Biege-Automation wird dieses Problem gelöst und die folgenden Verarbeitungsschritte können mit mehr Teilen versorgt werden. Dank des hohen Automatisierungsgrades und einer umfassenden Vernetzung der einzelnen Maschinen soll die Anlage von Trumpf an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr produzieren. So soll eine Reduktion der Laser-Stillstandzeiten um 30 Prozent sowie einer Reduktion der Biege-Prozesszeit um 40 Prozent erzielt werden.

„Zuallererst bedeutet die Investition einen klaren Mehrwert für unsere Kunden, da neue Produktionskapazitäten erschlossen werden und wir somit schneller werden. Darüber hinaus entstehen durch die Erweiterung neue Arbeitsplätze.“ Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau

Die Anlage wurde von Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau, Firmengründer Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Wirtschaftsstaatssekretär des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Bernd Jaehner, Vertrieb bei Trumpf, offiziell in Betrieb genommen. Rund 3,4 Millionen EUR hat die neue Blechautomation gekostet. Bezuschusst wurde die Investition mit 800.000 EUR Fördermitteln durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: Weber Maschinenbau