Actega DS, Spezialist für Verschluss- und Verpackungstechnologien, setzt auf technologischen Fortschritt und investiert in den kommenden zwei Jahren rund 18 Millionen Euro in den Ausbau seines Forschungs- und Produktionsstandortes Bremen. Mit dieser Standorterweiterung soll, so das Unternehmen, die Produktions- und Lagerfläche um 8.000 qm erweitert, die Produktionskapazität um 50 Prozent gesteigert und der Bereich Forschung und Entwicklung verdreifacht werden. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2018 starten.
„Mit den umfangreichen Investitionen in die Erweiterung unserer Produktions-, Lager-, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten bauen wir unseren Standort als Innovationszentrum aus“, so Wilfried Lassek, Geschäftsführer Actega DS. Lassek weiter: „Dadurch werden wir die Einführung neuer, patentierter Technologien vorantreiben, um auch in Zukunft anspruchsvolle und anwendungsorientierte Lösungen für Verschlüsse und Verpackungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu entwickeln. Darüber hinaus werden wir verstärkt Werkstoffe und Technologien für Produkte im Bereich Medizintechnik und Konsumgüter anbieten. Gleichzeitig unterstreichen wir mit diesen Maßnahmen die Bedeutung des Standortes Bremen für unser Unternehmen“. Die Standorterweiterung sei erforderlich, um die steigende Kundennachfrage nach Speziallösungen zu bedienen.
Actega DS ist ein Bremer Traditionsunternehmen. 1920 als Diersch & Schröder gegründet, entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen innovative Materialien für Verschluss- und Verpackungstechnologien sowie für die Medizin- Pharma- und Konsumgüterindustrie. Seit über 20 Jahren gehört das Unternehmen zur Altana Gruppe und damit zu einem weltweit vertretenen Unternehmensverbund. Als Mitglied des Geschäftsbereichs Actega verfügt das Unternehmen über eine globale Struktur, die es ermöglicht, Synergien technologieübergreifend zu nutzen. 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten in Bremen kontinuierlich an der Einführung neuer, patentierter Technologien. Mit modernsten Produktionsanlagen werden bereits heute mehr als 150 Tonnen Hightech-Kunststoffgranulate pro Tag produziert und in über 100 Länder exportiert.